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Die
Mathematik zeigt sich in sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen, sie
stellt ein breites Spektrum an Darstellungs -, Beschreibungs- und Problemlösungsmitteln
zur Verfügung. Der Mathe-unterricht soll einen angemessenen Beitrag zur
Persönlichkeitsbildung der Schüler leisten, er soll in alters- gemäßer
Weise in die spezifische Denk- und Arbeitsweise der Mathematik einführen,
deren Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen. Der Unterricht soll dabei ein
ausgewogenes Bild der unterschiedlichen Anwendungs- bereiche der Mathematik
sowie grundlegende Fertigkeiten und Fachkenntnisse vermitteln.
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Bezüge
zu den Schwerpunkten
Identität und Beziehung
Sprache
und Kommunikation
Landwirtschaft,Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt
Sprache undKommunikation
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Ziele
des Faches
Persönlichkeits-
und Sozialentwicklung
Der Mathematikunterricht
soll
- zu konzentriertem
und planmäßigem Arbeiten anleiten;
- zur genauen Begriffsbildung
und Begründung in einer entsprechenden sprachlichen Ausdrucksweise führen;
- Selbständigkeit,
Flexibilität und Kreativität der Schüler/innen fördern und ihre Kommunikations-
und Kooperationsfähigkeit durch Formen der Teamarbeit entfalten helfen.
Denk- und Arbeitsweisen
Die Schüler/innen
sollen
- verschiedene mathematische
Darstellungsformen verstehen und interpretieren lernen (verbale, schematische,
grafische und symbolische Darstellungen);
- induktive und deduktive
Vorgangsweisen erlernen und nützen lernen;
- ihr mathematisches
Wissen und Können in verschiedenen Bereichen anwenden können, die ihrer
Erfahrungswelt bzw. anderen Unterrichtsfächern (z.B. aus dem Bereich
Landwirtschaft) entsprechen;
- mathematische Inhalte
in Referaten sprachlich angemessen aufbereiten und verständlich präsentieren
lernen (eventuell unter Verwendung von Medien).
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Herkunft und Zukunft
Identität
und Beziehung
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Inhalte
des Faches
Die Schüler/innen
sollen grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den folgenden
Stoffgebieten erwerben und anwenden können:
- Algebra: Variable
und Terme, Potenzen, Reelle Zahlen, lineare und quadratische Gleichungen
und Ungleichungen, ineare Gleichungssysteme;
- Geometrie: Dreiecke,
Vierecke und regelmäßige Vielecke, Proportionalität und Ähnlichkeit,
Kreis, Körperberechnungen;
- Funktionen: Begriff
und Darstellung, Funktionsarten;
- Beschreibende Statistik:
Erhebung und Darstellung statistischer Daten, statistische Maße;
- Informatik: Einführung
in Hard- und Software, Umgang mit folgender Software: Algebraprogramm
"Derive", Geometrieprogramm "Cabri", Tabellenkalkulation "Excel", Programmiersprache
"Pascal";
- Folgen und Reihen
sowie- Trigonometrie.
Fallweise wird Bezug
genommen auf die geschichtliche Entwicklung der Mathematik, um dadurch
Verbindungen zwischen Gesetzmäßigkeiten und deren Entdeckern herzustellen.
Dieses Nachgehen der geschichtlichen Entwicklung bietet den Schülern Anregungen
für den eigenen Lernprozess.
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Methodenvielfalt
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Methoden
Beim Arbeiten in Mathematik
wechseln sich Frontalunterricht, Einzel- und Gruppenarbeit (vor allem
am Computer nach Möglichkeit mit Kopräsenz) ab.
Der Informatikunterricht im Rahmen der Mathematik ist auf das Lösen von
mathematischen Problemstellungen ausgerichtet. Er eröffnet einen entdeckenden
Zugang zum Fach, der die Kreativität der Schüler fördern hilft. Im Informatikraum
wird mittels schriftlicher Arbeitsaufträge die Gelegenheit zum selbständigen
Erarbeiten von Inhalten geboten, wobei sich Schüler auch fallweise gegenseitig
helfen können.
Häufig werden zu Themenbereichen Übungsblätter mit Lösungen zur eigenständigen
Vorbereitung zur Verfügung gestellt.
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