Mikrokredite:
Eine Revolution in der Entwicklungshilfe? |
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Relativ neu ist die Idee der Mikrokredite.
Muhammad Yunus erhielt für diese Idee den Friedensnobelpreis.
Mittels Mikrokrediten werden z.B. in Malawi Witwen zu Geschäftsfrauen und arme Fischhändler zu Unternehmern. Viele können sich nach einigen Darlehen selbst finanzieren. Und: Für Frauen ist das Konzept zugleich eine Chance, sich aus den männergeprägten Strukturen zu befreien.
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Trickle-down-Theorie
und Globalisierung |
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Diese Theorie geht davon aus, dass sich durch den globalen Handel in den Entwicklungsländern der allgemeine Wohlstand mehrt.
Und die Theorie geht ebenfalls davon aus, dass sich der Wohlstand auch in den unteren Bevölkerungsschichten mehrt. Dies wird aber vor allem von den sogenannten Globalisierungskritikern bestritten. Nach ihrer Meinung fließen die Investitionen immer dorthin, wo der Nutzen für die sozial Schwächeren am geringsten ist. Der IWF hingegen meint: "Mit fortschreitender Globalisierung haben sich die Lebensbedingungen (insbesondere bei Berücksichtigung breiter gefasster Indikatoren des Wohlergehens) in fast allen Ländern beträchtlich verbessert."
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