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Ideen zur
Vorbereitung
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Im weiteren Text wird davon ausgegangen, dass sich alle SchülerInnen der Klasse nur mit dem realen Problem "Handy, Internet, MP3 ... mögliche Geldsorgen und Bedrohungen?" beschäftigen werden. Diese Auswahl hat die Lehrperson alleine oder nach einer Diskussion mit den Jugendlichen der Klasse getroffen. |
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Tipp:
Überblick über alle zum realen Problem aufbereiteten Seiten |
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In der sitemap zu Handy, Internet, MP3 ... mögliche Geldsorgen und Bedrohungen? wird ein Überblick gegeben (a) über alle aufbereiteten Hilfen zur mathematischen Modellierung, (b) zum Einsatz von neuen Werkzeugen sowie (c) zur Selbstorganisation des Lernens.
Diese sitemap sollten Lehrpersonen bei ihrer Unterrichts-Vorbereitung einsehen. Denn so erkennen sie auch, worauf sie im Unterricht moderierend hinweisen können.
Die ergänzenden Informationen zum Sachverhalt (u.a. mit Fakten und Datensätzen) sind ganz bewusst nicht immer in der Sprache der "SchülerInnen" formuliert. Hier wird der Alltag des Fernsehens und der Presse sowie der Wissenschaft gespiegelt. |
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Adressatengruppen,
die mit diesem realen Problem angesprochen werden |
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Mit dem realen Problem "Handys und Geldsorgen" können Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 11 im Unterrichtsfach Mathematik aber auch in den Fächern Politik, Gesellschaftslehre und/oder Wirtschaftslehre angesprochen werden. Es wird aber realistischer Weise angenommen, dass das Projekt in Mathe durchgeführt wird. |
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Gesellschaftsbezug und Kooperationsmöglichkeiten
mit anderen Fächern |
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Die Jugendlichen können mit Einigen Blicken auf die Nutzung
von high-tec und
ihren möglichen Nutzungsfolgen einerseits sehen und andererseits den Fragen "Reicht das Taschengeld für den high-tec? Wie verhalten sich Jugendliche bei der Nutzung? ..." entnehmen, welche finanziellen und sozialen Probleme mit der Nutzung von Handy und high tec verbunden sein können. Die Jugendlichen besitzen mit Sicherheit auch eigene Erfahrungen zur Finanzierbarkeit und auch zu sozialen Folgeproblemen, die sie in Gespräche einbringen können.
Nicht notwendig, aber hilfreich, kann eine Kooperation mit den Fachlehrerinnen und Fachlehrern für Gesellschaftslehre und/oder Wirtschaftslehre sein.
Interessant ist aber eine Befragung dazu, was SchülerInnen meinen, wie sie finanzielle und soziale Folge-Probleme der Handy- und high-tec-Nutzung vermeiden können. |
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Und was hat das alles mit Mathematik zu tun? |
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Je nach gewähltem Teilproblem kann folgende Mathe vorkommen:
ab Klasse 7
Tarife lesen und interpretieren. Ermitteln und Berechnen von Mittelwerten für die wöchentlichen Telefonkosten mit dem Handy bei Annahme eines realen Tarifes (auch Anwendung von Dreisatzrechnen).
Wertetabellen und Graphen für die monatlichen Telefonkosten bzw. für die Telefonkosten in zwei, drei und mehr Monaten (lineare bzw. stückweise lineare Zusammenhänge).
Simulationen der Telefonkosten mit Excel, bei Annahme von unterschiedlichen realen Tarifen (Rechenausdrücke, Terme).
Ausdruck und Vergleich von Wertetafeln und Diagrammen.
Gestaltung und Auswertung einer Befragung zum Verhalten beim Umgang mit Handys; Datenauswertung und Datenanalyse.
ab Klasse 9 wie zuvor und:
lineare Funktionen als Terme (Rechenausdrücke) bzw. Gleichungen; Schnittpunkte von Geraden; Lösen von linearen Gleichungen |
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Ideen zur Durchführung der Modellierungsphase |
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Arbeitsteilige Kleingruppenarbeit an unterschiedlichen Fragen zum Problem |
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Die Jugendlichen können mit einer Bild-Diskussion und mit dem Bericht "Wegen Handykosten den Tod gesucht" in das Thema einsteigen.
Nach einer kurzen Diskussion in der ganzen Klasse leiten die möglichen Fragen "Reicht das Taschengeld für den high-tec? Wie verhalten sich Jugendliche bei der Nutzung? ..." die SchülerInnen dazu an, sich auf der Grundlage ihrer Interessen für die Arbeit an einem der folgenden Fragebereiche zu entscheiden:
Diese Entscheidung für einen Fragenbereich führt bereits zu einer Klein-Gruppenbildung. Weitere Entscheidungen darüber, welche Analyse- oder Konstruktions- oder Befragungsanforderungen ausgeführt werden sollen, führen dann zu einer endgültigen, arbeitsteiligen Kleingruppenarbeit in der Klasse.
Anmerkungen: Die zuvor angegebenen Seiten können ausgedruckt werden, und wie Arbeitsblätter an die Kleingruppen verteilt werden. Erst dann, wenn die Jugendlichen im Internet recherchieren wollen oder sich mathematische Hilfen holen wollen oder auf dem Forum etwas austellen wollen, brauchen sie den Computer. |
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Mathematik als Erkenntnismittel |
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Bei der Beantwortung der Teilfragen dieses realen Problems ist die Mathematik ein Berechnungs- und Erkenntnismittel. Die Mathematik hilft dabei, sinnvoll und überlegt zu handeln. |
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Die Rolle der
Mathe-LehererIn |
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Während der Vorbereitung und auch in der Modellierungsphase übernimmt die Mathematiklehrerin und der Mathematiklehrer in der Regel die Rolle eines kompetenten Laien. |
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Recherchen im Internet |
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Recherchen im Internet sollten nicht ganz unterbunden werden. Wohl aber eingeschränkt werden. Es gibt kommentierte Links ins Internet.
Bei der Bearbeitung des realen Problems geht es vornehmlich um Mathematik und nicht um das medienpädagogische Ziel, im Internet recherchieren zu lernen. Dieses Ziel kann mit angesprochen werden, ist aber nicht zentral. |
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Formulierung der Ergebnisse
und Präsentation der Ergebnisse |
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Hierzu gibt es auf der Eingangsseite in das reale Problem Hinweise für Schülerinnen und Schüler.
Für Lehrpersonen kann es hilfreich sein, diese bei der Vorbereitung des Unterrichts zur Kenntnis zu nehmen. Denn die Texte können ausgedruckt werden und als Arbeitshilfe an die Jugendlichen verteilt werden.
Die Präsentationen der Schülerinnen und Schüler haben zwei Funktionen: Zum ersten können die Jugendlichen erleben, dass alle Präsentationen zusammen das Problem umfassender lösen. Teamarbeit hatte also einen Sinn. |
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Systematisierung |
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Zum Zweiten bilden die Präsentationen den Einstieg in die (der Modellierungsphase folgende) Systematisierung der "erfundenen" oder genutzten Mathe.
In der Regel helfen die "mathematischen Hilfen" bei der Systematisierung.
Sie schließt sich immer an, wohingegen eine internationale Kommunikation eine weitere Möglichkeit im Herbst eines jeden Jahres bedeuten kann.
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Eine Internationale Kommunikation und Kooperation zum Thema ist eine weitere Möglichkeit |
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Das reale Problem ist so aufbereitet, dass es umfassender durch Arbeitsteilung gelöst werden kann.
Die Lern- und Arbeitsumgebung stellt zu diesem Zweck auch ein Forum und eine Galerie zur Verfügung, die ebenfalls für kooperatives Arbeiten genutzt werden können.
Eine internationale Verständigung ist von der Sache her sinnvoll und nicht aufgesetzt. Siehe dazu die Hinweise für Schülerinnen und Schüler.
Für Lehrpersonen kann es hilfreich sein, diese bei der Vorbereitung des Unterrichts zur Kenntnis zu nehmen. Denn auch diese Texte können ausgedruckt und ggf. ausgehangen werden. |
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Nebeneffekte:
Neue Ziele mit neuen Medien |
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Ausführungen zu "Neuen Zielen mit neuen Medien" sind in den Lern- und Arbeitsumgebungen "Schule gestalten" und "Lernen mit Neuen Medien" zu finden.
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Die Patinnen und Paten dieser Arbeitsumgebung bitten alle Kolleginnen und Kollegen um Ergänzungen oder Erprobungsberichte.
Für Rückmeldungen kann neben einer "Papierform" auch das offene Forum "Kooperation zwischen Lehrpersonen" oder das geschlossene Forum "Didaktische Fragen zum Mathe-Unterricht" dieser Arbeitsumgebung genutzt werden. |