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Schreiben wie die Schüler/innen Freinet's | ||||||
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blikk lehrerfortbildung | ||||||||
Methode
des Individuellen Lesens und Schreibens - 1 |
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von Marianne Wilhelm |
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Bei der Methode des "Individuellen Lesens und Schreibens" (JUNA 1990) knüpft die Arbeit mit dem gewählten Wortmaterial der Kinder und den daraus resultierenden Buchstaben in vielen Punkten an das vorschulische spielende Lernen an. Merkmale des vorschulischen Spiels wie
finden sich in dieser Schreib- Lesemethode ebenso wie die Möglichkeiten, sich mit Hilfe der Schrift bemerkbar zu machen und Wünsche zur Geltung zu bringen. Das spielende Lernen, in dem Neugier, Freude am Entdecken und selbst Tun eine große Rolle spielen, wird in der Schule zu einem Lernverfahren mit bestimmten Regeln. Diese Regeln werden gemeinsam erarbeitet und als "Leitkarte" für späteres Handeln festgehalten. So entstehen im Laufe der Zeit Richtlinien
Diese "Leitkarten" befähigen die Kinder zu selbständiger Arbeit und befreien den Lehrer von der Pflicht der ständigen verbalen Leitung. Schulanfänger kommen meist mit ganz bestimmten Erwartungen in die Schule, die die meisten Kinder auch schon artikulieren können.
Wie enttäuscht sind diese Kinder, wenn sie die ersten Schulwochen mit für sie sinnlosen, graphomotorischen Übungen verbringen müssen, da ihnen der Zusammenhang zum Schreiben nicht bewusst ist und auch kaum bewusst gemacht wird. Die hohe Motivation der Schulanfänger bleibt bei herkömmlichen Methoden oft ungenützt und verwandelt sich im schlimmsten Fall nach wochen- oder monatelangen Frustrationserlebnissen in Abneigung gegen das Schreiben und Lesen. Dabei sind die häufigsten Fehler, die hier passieren,
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000 |