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Anlass zu Aktivitäten   zum anfang zurückblättern umblättern ans ende eine ebene nach oben
von Elisabeth Koszas-Kovacs und Eva Szentene-Vida            


 

Das MÄRCHEN FRAU HOLLE gab für zahlreiche Aktivitäten Anlass: An diesem Märchen wird exemplarisch vorgestellt, wie das Wissen und Können im Fachbereich Didaktik-Methodik mit der Erlebniswelt Kinder- und Jugendliteratur eine Einheit bilden können:

Voraussetzung:

  • Themen vom Erfahrungs - und Interessenbereich der SchülerInnen/StudentInnen ausgehen
  • Gelegenheit zum Rückbezug auf ihre eigene Situation,
  • zur Überprüfung des eigenen Standpunktes geben
  • Entwicklung der Sprechfertigkeit,

Mögliche Aktivitäten:

  • Bilder anfertigen
  • Bildbeschreibung,
  • Charakterisierung von Personen
  • Märchen umschreiben- Ort,Zeit Personen verändern
  • Märchen nacherzählen,
  • Teile nacherzählen,
  • aus anderer Perspektive erzählen
  • Briefe an Frau Holle verfassen
  • Eine Reise zu Frau Holle organisieren
  • Frau Holles Tagebuch über ihre Erdreise
  • Frau Holles Brief an ihre Nachbarin (über den Wolken) über ihre Eindrücke auf der Erde
  • Infos - Werbeplakate, Broschüre anfertigen
  • an einer Phantasiereise mit Musik
  • ein Drehbuch schreiben
  • Teile des Märchens dramatisieren
  • das ganze Märchen dramatisieren

 

   
 

Mögliche weiterführende Arbeitsaufträge:

Sie sollen ihre Meinungen, Wünsche, Vorstellungen formulieren und vertreten können

  • Gespräche über: ihr Haus - Unser Haus / Träume - Realität
  • Charaktereigenschaften
    von Pechmarie / Goldmarie sammeln
    faul - fleißig /
    unordentlich - ordentlich /
    unfreundlich - freundlich /
    gierig - hilfsbereit

Nach einer Phantasiereise entstanden durch unterschiedliche Wahrnehmungen unterschiedliche Bilder. Sie zeigen ihre Vorstellungen über das Haus von Frau Holle und ihrer Person, also auch ihre persönliche Betroffenheit.

  • Anhand der Zeichnungen
    a.) Bildbeschreibung - verschiedene Sozialformen sind möglich
    b.) erzählen auf Grund des Erlebten (Phantasiereise), dazu Zeichnungen als Illustration
    c.) Weiterführende Arbeitsaufträge:
    1.) Wie sieht euer Haus / eure Wohnung aus?
    2.) Wo wohnt ihr - Realität - Traumhaus, Zukunftsbild
 
   

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000