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Individuelles Ausbildungsprojekt für
Jugendliche mit Behinderung

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Edith Paggi
 

Aufgaben der weiterführenden Schulen

Oberschulen

Berufsschulen

Fachschulen für Land-, Forst- und Hauswirtschaft

 

genehmigt mit Beschluss der Landesregierung vom 13.08.1999, Nr. 3318

Ausgangslage und Problemstellung
Jugendliche mit Behinderung bedürfen nach Abschluss der Pflichtschule einer gezielten Förderung. Diese erfolgt einerseits in den Oberschulen, in den Berufsschulen oder in den Fachschulen für Land-, Forst- und Hauswirtschaft. Nicht immer ist es jedoch möglich, den individuellen Bedürfnissen von Jugendlichen mit Behinderung durch eine dieser Institutionen allein adäquat Rechnung zu tragen.
 


 

 

An einem Individuellen Ausbildungsprojekt beteiligen sich deshalb mehrere Institutionen, um so die örtlichen Ressourcen voll auszuschöpfen. Dieses Modell hat eine Brückenfunktion zwischen Pflichtschule, beruflicher und schulischer Ausbildung und Arbeit sowie den Sozialdienst.

Zielsetzungen:

  • Individualisierte Förderung der Jugendlichen mit Behinderung durch ein Projekt, welches die Fähigkeiten, Stärken und Interessen der einzelnen Jugendlichen berücksichtigt;
  • Integration in ein realitätsnahes Ambiente mit Gleichaltrigen;
  • Möglichst weitgehende Autonomie in Bezug auf die weitere Lebensgestaltung.

Zielgruppe:
Jugendliche, nach Abschluss der Mittelschule, für die auf Grund ihrer Behinderung und ihrer individuellen Entwicklungslage die bestehenden Ausbildungsangebote (z.B. Berufsfindung, Grundlehrgang, individualisierte Lehrlingsausbildung, Oberschule mit reduziertem Programm) nicht adäquat sind, die aber im schulischen, sozialen und praktischen Bereich einer Förderung bedürfen.

Ein solches Projekt bedarf einer umfassenden Planung.

   
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Letzte Aktualisierung: 10.08.2004
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003