Erhobene Daten bilden die Grundlage
für jede weitere Entwicklung. Eine vertiefte Auseinandersetzung muss
folgen, damit Evaluation nicht Selbstzweck bleibt.
Es gilt, gemeinsam
zu prüfen:
Welche
Ergebnisse fallen am meisten auf?
Was bestätigt unsere Einschätzungen?
Welche Ergebnisse sind überraschend?
Wichtiger als eine Konsensbildung
um jeden Preis ist es, deutlich Gemeinsamkeiten
und Unterschiede herauszuarbeiten,
um aus
den gewonnenen Erkenntnissen
Handlungsstrategien ableiten
zu können. Bewährt hat sich hierzu eine Feedback-Konferenz.
Eine genaue Dokumentation
des Evaluationsprozesses schafft Transparenz
über alle wesentlichen Schritte, dient der Information und erweist
sich als brauchbarer Meilenstein in der Schulentwicklung.
Diskutieren
Sie in Kleingruppen oder im Plenum:
Welche
Erkenntnisse lassen sich formulieren?
Was
sollte auf jeden Fall so bleiben? (2 Punkte)
Was
sind unserer Meinung nach die 2 wichtigsten Ergebnisse, die wir noch genauer
überlegen bzw. ändern sollten?
Wer
ist dafür verantwortlich, dass Entwicklungsschritte gesetzt werden?
Für
die Präsentation der Daten
empfiehlt es sich zu überlegen:
Was
teilen wir wem mit? (NB: Beteiligte und Betroffene haben ein Recht darauf,
Ergebnisse und Folgemaßnahmen zu erfahren)
Welche
Form der Darstellung eignet sich am besten?
Welcher
Zeitrahmen soll zur Verfügung stehen?
Erstellen
Sie einen Aktionsplan, der dem
Handlungsbedarf Rechnung trägt.
Vereinbaren Sie dazu: WER macht
WAS bis WANN?
|