Sagmeister Sophia
Donnerstag, 4. Mai 2017
Zuletzt geändert: Freitag, 5. Mai 2017
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Auf einmal stießen wir auf unseren ersten Fund. Es war ein Kohlestück. Die Ausgrabungen mussten von den Ausgräbern sofort gestoppt werden.
Nun begann eine wichtig archäologische Aufgabe: Wir orteten mit einem GPS Gerät die Himmelsrichtungen. Wir legten einen Pfeil, der nach Norden zeigte in unseren Quadranten A.
Danach legten wir ein Kärtchen mit der Nummer des Fundstückes neben den Fund.
Die Koordinaten wurden mit einem Maurermeter vermessen, indem die Vermesser von Norden und von Westen aus gemessen haben.
Die Daten wurden dann an den Zeichner weiter geleitet und der zeichnete es dann im Maßstab 1:20 auf.
Der Fotograf machte ein Foto vom Fundstück.
Die Beschreiber notierten auf, was gefunden wurde und wie es ausschaut und aus was es besteht.
Erst als der Zeichner sein ok gab, durften die Ausgräber das Fundstück aus dem Quadrant herausnehmen und in ein Säckchen geben. Das Säckchen wurde beschriftet.
Nun wurden die Ausgrabungen fortgesetzt.
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Telfser Martina
Donnerstag, 4. Mai 2017
Zuletzt geändert: Freitag, 5. Mai 2017
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Nun ist es soweit. Ein Jahr ist vergangen und wir graben unsere Tonscherben wieder aus.
Im Garten angekommen, sehen wir sogleich unsere Ausgrabungsstätte, weil wir sie im Vorjahr eingezäunt hatten.
Marion Veith, eine Archäologin, begleitete und erklärte, dass bei Ausgrabungen alles in ein Rastersystem eingeteilt wird, nämlich in sogenannte Quadranten.
Wir pflockten unser Stück mit Nägeln aus und spannten eine Schnur. Diesem Quadrant gaben wir den Namen A. Es betrug ein Meter mal ein Meter.
Nun schnitten wir an dieser Stelle das Gras ab.
Wir begannen die Grasnarbe mit Schaufeln abzunehmen. Schließlich kamen wir zur Humusschicht. Jetzt gruben wir mit kleineren Schaufeln weiter.
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