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Schreibwerkstatt
(41-50/147)
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Sophie Ennemoser
Dienstag, 30. April 2013
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Im Sommer 1978 waren ich und mein Bruder Wilbur sehr aufgeregt, als unser Vater uns ein neues Spielzeug mitbrachte. „Was wird er uns mitbringen?“dachte ich ungeduldig. Unser Vater trat in den Raum und warf das Spielzeug in die Luft, es flog! Mein Bruder und ich staunten. So etwas hatte ich in meinen Ganzen neun Lebensjahren noch nie gesehen. Zwei kleine Propeller wurden durch ein aufgedrehtes Gummiband angetrieben. Dieser kleine „Gummimotor“ ließ das Spielzeug fliegen. Es blieb einige Sekunden lang in der Luft. Wir spielten so lange damit, bis es kaputt war. Danach bauten wir ein Neues, und noch eins und noch eins und noch eins. Jedes Modell flog besser und länger.
Mich faszinierte es, das Fliegen. Als ich und mein Bruder erwachsen waren, wollten wir an der Universität studieren, doch unsere Familie hatte kein Geld dafür. So eröffneten wir eine Druckerei und später eine Fahrradfabrik.
Doch der Traum, ein Flugzeug zu erfinden, das Menschen tragen konnte, war immer noch da.
Ich war ein großer Fan von Otto Lilienthal, einem deutscher Ingenieur. Er war mit einen selbstgebauten Gleiter schon bis zu 250 Meter weit geflogen, allerdings ohne Motorantrieb. Eines Tages lasen mein Bruder und ich in der Zeitung, dass Lilienthal im August 1896 tödlich verunglückt war.
Er hatte die Kontrolle über seinem Gleiter verloren und war 15 Meter tief gestürzt. Wie konnte das passieren? Als wir diesen Zeitungsartikel gelesen hatten, beschlossen wir, die Ursache für den Absturz herauszufinden. Wir lasen Bücher, ließen einen Drachen steigen und beobachteten einen Bussard. Wir wollten wissen, welche Flügelform sich am besten zum Fliegen eignete. Mein Bruder und ich entwickelten eine Methode, mit der der Pilot die Spitze der Tragfläche bewegen konnte. Genau diese Technik hatte Lilienthal gefehlt.
Im September 1900 bauten wir endlich einen Gleiter, mit dem man fliegen konnte. Es war ein Doppeldecker ohne Motor, der starken, gleichmäßigen Wind benötigte, um abzuheben. Wilbur legte sich auf die untere Tragfläche, ich gab ihn einen Schub. Meine Gedanken kreisten wild umher „Was würde passieren, wenn er nicht flog?“ „Was hätten wir anders machen können?“ Doch, tatsächlich er hob ab. Wir probierten es einen Monat lang aus. Der längste Flug dauerte 20 Sekunden und erstreckte sich über 120 Meter. Es war nicht schlecht, doch wir waren nicht zufrieden. Wir suchten nach der perfekten Flügelform. Dazu bauten wir einen Windkanal: eine hölzerne Kiste mit einem Ventilator. Darin probierten wir unzählige Modelle aus, bis wir die beste Form für die Tragfläche gefunden hatten. Drei Jahre vergingen und unsere Gleiter wurden immer besser. Schließlich bauten wir einen Motor ein und verbanden ihn durch Fahrradketten mit zwei hölzernen Propellern. Wir nannten unsere Maschine „Flyer 1“
Am 17. Dezember 1903 waren wir wieder am Strand von Kitty Hawk. Wir warfen eine Münze, um zu entscheiden, wer als Erster fliegen durfte. Zu meinem Pech gewann Wilbur. Ich war ein wenig enttäuscht, doch freute mich für meinen Bruder.
Doch als die Maschine abhob, zog er zu stark an der Steuerung und „Flyer 1“ krachte in den Sand. Zum Glück hatte mein Bruder sich nicht verletzt, und wir konnten mit der Reparatur beginnen. Es dauerte zwei Tage, bis er repariert war. Dieses Mal war ich an der Reihe mit dem Fliegen. Nun klappte es! Ich war stolz und glücklich. Nun, 20 Jahre, nachdem ich das Spielzeug mit Gummimotor bestaunt hatte, flog ich selbst zwölf Sekunden durch die Luft. Es war ein riesiger Erfolg für uns, wir hatten es geschafft ein Gerät zu bauen, das sich aus eigenem Antrieb, mit einem Passagier durch die Luft bewegt.
Das erste Flugzeug der Welt war erfunden!
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Angelika Auer
Dienstag, 30. April 2013
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Am 6.August 1945 habe ich die erste Atombombe der Welt über die japanische Stadt Hiroshima abgeworfen.
US-Kriegsminister Henry Stimson und Außenminister James Byres drängten Präsident Harry Turman die neue, furchtbare Waffe einzusetzen. Die genaue Wirkung über diesen Abwurf, war mir noch nicht bekannt.
Um 02:045 Uhr in der Früh ,startete ich die „ Enola Gay“, an Bord war die erste Atombombe „Little Boy“ und die Techniker, die sie während des Fluges scharf machen sollten. Die Atombombe wurde 9.450 Meter über Hiroshima abgeworfen. Ich fühlte mich sehr mächtig und stolz.
Sie explodierte um acht Uhr und 16 Minuten, mit einer Sprengkraft von 12.500 Tonnen TNT.
Bei diesem Atombombenabwurf, kamen 140.000 Menschen ums Leben. Drei Tage später fiel eine zweite Atombombe auf Nagasaki und am 14. August 1945 kapitulierte Japan.
In den USA sahen mich viele Menschen als Helden. Ich bin mir nicht sicher, ob mir diese Ehre wirklich zusteht. Schließlich habe ich tausende von Menschen umgebracht. Doch ich würde es wieder tun, wenn die Kriegslage und die Umstände genau dieselben wären. Heute bin ich rüstige 85 Jahre alt, habe eine Frau, die ich über alles liebe und zwei reizende Kinder. Ich bin viel in der Welt herumgekommen, aber nach Japan kehre ich nie wieder zurück.
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Angelika Auer
Dienstag, 30. April 2013
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Ich bin ein Soldat im 2. Weltkrieg. Zurzeit kämpfe ich in Asien, aber meine Familie lebt in Europa. Ich hatte seit fünf Monaten keinen Kontakt mehr zu meiner Familie, was mich sehr traurig stimmte.
Wenn ich an die Front muss, zittert mein ganzer Körper, weil Flugzeuge über mich kreisen. Beim lauten Bombenalarm zuckt mein ganzer Körper zusammen. Ich habe von Tag zu Tag immer mehr Todesangst. Am ganzen Körper habe ich Schmerzen, weil ich kleinere Verletzungen am Körper trage, ich bin fast am Verhungern. Mir geht es von Tag zu Tag schlechter und ich fühle mich täglich erschöpfter. Der Krieg scheint kein Ende zu nehmen. Die Kämpfe werden immer grausamer und es sterben immer mehr Soldaten.
Als am 6. August 1945 die erste Atombombe über die japanische Stadt Hiroshima abgeworfen wurde, blieben nur mehr Trümmer und Schutt zurück. Die ganzen Häuser und die vielen Felder wurden verwüstet. Überall, wo ich hin schaue, sehe ich die Leichen der Zivilisten, Frauen und Kinder, kleine Kinder. Bei diesem grausamen Atombombenabwurf kamen 140.000 Menschen ums Leben.
Drei Tage später fiel eine zweite Atombombe auf Nagasaki. Nach dem 2. Atombombenabwurf kapituliert Japan am 14. August 1945. Paul Tibbets der die Atombombe abwarf, wurde in den USA als Held gefeiert. Dank ihm, wurde der 2. Weltkrieg mit sehr vielen Toten und Verletzen beendet. „Ja, ich würde es wieder tun, wenn die Kriegslage und die Umstände genau dieselben wären!“, sagte Paul Tibbets. Ich bin überglücklich, dass der Krieg beendet wurde, denn mein Körper und der Geist hätte es nicht länger ausgehalten. Endlich kann ich wieder meine Familie in die Arme schließen. Wir lieben uns über alles und wir haben und gegenseitig sehr vermisst.
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Stephanie Pichler
Montag, 29. April 2013
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Melanie, Angelika und Ich waren am 27.04.2013 bei der Grauviehausstellung beim Sandwirt in St. Leonhard. Wir haben den Besuchern Essen serviert. Aufgrund des schlechten Wetters war das Essen verdächtig feucht.
Jedoch ließen sich die Besucher die gute Laune nicht verderben, so wie wir auch.
Der Preisrichter Norbert Schöpf aus Pawigl suchte bei der Grauviehausstellung unter 198 Stück Vieh die besten weiblichen Tiere aus.
Er bewertete unter anderem
- den Körperbau,
- das Euter,
- die Fundamente,
- den Haltungszustand und
- den Knochenbau.
Es nahmen die Bauern aus den Gebieten Vernuer/Riffian und Tall teil
Das Grauvieh ist eine typische Bergrasse. Es ist sehr robust und langlebig.
Die Rasse zeichnet sich dadurch aus, dass es neben der Milchleistung auch eine gute Fleischleistung erbringt.
Ein Höhepunkt der Zuchtrinderschau war die Viehsegnung durch Pater Christian Stuefer.
Über einen Doppelsieg freute sich Gustav Reinstadler aus Moos. Mit seiner Leni holte er sich den Schausieg und gewann bei den Erstlingskühen.
Der Obmann Heinrich Ennemoser vom Rinderzuchtverband freute sich außerdem über den Besuch von Züchtern aus Bayern, aus der Schweiz und aus dem Bundesland Tirol.
Trotz der schlechten Wetterbedingungen war diese Grauvieh-Ausstellung ein großer Erfolg.
Artikel aus der Dolomitenzeitung
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Martina Ilmer
Mittwoch, 24. April 2013
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Im Sommer 1878 schenkte mein Vater mir und meinem Bruder Wilbur ein Spielzeug. Er hielt es hinter seinen Rücken, so konnten wir es nicht sehen. Plötzlich warf es mein Vater in die Luft. Es flog! Zwei kleine Propeller wurden durch ein aufgedrehtes Gummiband angetrieben.
Wir spielten mit dem Flieger so lange, bis er kaputt war, dann sahen wir uns alle Teile genau an. Mein Bruder und ich bauten dann ein Neues und dann noch eines und wieder eines. Die ganze Zeit träumten mein Bruder und ich davon, ein Flugzeug zu erfinden, welches Menschen tragen könnte.
Wir waren Fans von Otto Lilienthal, einem deutschen Ingenieur. Er hatte einen Gleiter selbst gebaut, mit dem er dann abstürzte und starb.
Wir lasen viele Bücher und ließen einen Drachen steigen, weil wir wissen wollten, welche Flügelform für den Flieger am besten geeignet war. Von nun an verbrachten mein Bruder und ich jede freie Minute mit unseren Flugmodellen.
Im Jahre 1900 bauten wir endlich einen Gleiter, mit dem wir fliegen konnten. Es war ein Doppeldecker ohne Motor. Wir brachten ihn an den Strand von Kitty Hawk. Dort legte sich mein Bruder auf die untere Tragfläche. Ich hielt den Gleiter aufrecht und gab ihm zusätzlich einen Schub. Er hob wirklich ab. Circa einen Monat lang probierten wir ihn aus. Unser längster Flug dauerte 20 Sekunden und erstreckte sich über 120 Meter. Die Tragflächen verschafften dem Fluggerät nicht genügend Auftrieb. So nennt man die Kraft, die ein Vogel oder ein Fluggerät in der Luft hält. Wir suchten nun nach der idealen Flügelform, die möglichst großen Auftrieb erzeugte. Dazu bauten wir eine hölzerne Kiste mit einem Ventilator.
Drei Jahre vergingen. Unsere Gleiter wurden immer besser. Schließlich bauten wir einen Motor hinein. Mein Bruder und ich nannten die Maschine „ Flyer 1“.
Am 17. Dezember 1903 waren wir wieder am Strand von Kitty Hawk. Wir warfen eine Münze um zu entscheiden, wer zuerst fliegen durfte.
Mein Bruder gewann. Doch als die Maschine abhob, zog er zu stark an der Steuerung.
„Flyer 1“ krachte in den Sand. Zwei Tage dauerte es, den Flieger zu reparieren. Beim nächsten Versuch war ich dran. Nun klappte es! Ich landete nach nur zwölf Sekunden, trotzdem war es ein großer Erfolg für uns. Wir hatten es geschafft, ein Gerät zu bauen, das sich aus eigenem Antrieb durch die Luft bewegte und einen Passagier tragen konnte. Das erste Flugzeug der Welt war erfunden!
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Martina Ilmer
Mittwoch, 24. April 2013
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Ich heiße Paul -Tibbets und habe eine Atombombe auf Hiroshima abgeworfen, es war am 6. August 1945. Ich war mir damals nicht bewusst, welche Auswirkungen der Abwurf der Atombombe haben würde, uns ging es nur darum die Japaner, zu schlagen. Drei Tage später fiel eine zweite Atombombe auf Nagasaki, und am 14. August kapitulierte Japan. Nach dem Krieg traf ich Präsident Truman, er sagte mir, ich hätte meine Pflicht getan. Wenn mich irgendjemand für den Abwurf kritisieren würde, solle ich ihn zu ihm schicken. Denn er war derjenige, der mir den Auftrag erteilt hatte.
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Tschöll Raffaela
Mittwoch, 24. April 2013
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„Ich würde es wieder tun“, das ist meine Antwort auf 1000 eurer Fragen. Am 6. August, um 02.45 Uhr schickten sie mich mit der „ Enola Gay“ los. An Bord war auch die Atombombe „Little Boy“ .
Für mich war sehr wichtig, dass ich mein Ziel nicht aus den Augen verlor. Ich saß nicht in diesem Flugzeug um Spaß zu haben, ich hatte einen wichtigen Auftrag, der vieles verändern könnte.
Schon kurze Zeit nach dem Start fingen die Techniker an, die Bombe scharfzumachen. Ein ungutes Gefühl lag mir schon im Magen, doch ich redete mir die ganze Zeit während des Fluges meinen Grundsatz ein: Ich muss meine Pflicht erfüllen, es ist nur wichtig, dass ich alles richtig mache…
Neben mir im Flugzeug saß mein Kopilot. Gesprochen hatten wir nur wenig, höchstens wenige Aufträge, die ich ihm gab, kamen über meine Lippen. Doch als ich einen kurzen Augenblick zu ihm sah und tief in seine blauen Augen blickte, merkte ich ihm deutlich die Angst an, die er hatte. Ich merkte er versuchte sich zu konzentrieren, doch ich spürte wie schwer ihm das fiel. Er starrte nur gerade aus und irgendwann hörte ich ein leises Murmeln, das über seine Lippen kam, er betete. So viel Angst musste er haben, dass er den ganzen langen Weg im Flieger betete. Ich flüsterte ganz leise zu ihm: „Hab keine Angst, ich weiß es ist schwer für dich, doch du und ich zusammen schaffen das!“ Er sagte kein Wort. Immerhin war er ja doch noch ein Stück jünger als ich.
Als ich dann einen Blick nach unten warf, sah ich, dass wir in wenigen Sekunden genau über Hiroshima waren. Ich muss gestehen, da hatte ich auch Angst. Langsam griff meine zittrige Hand zu dem Knopf, womit ich den unteren Teil des Flugzeuges öffnen konnte und so die Atombombe abwarf. Man hörte leise, wenn man genau lauschte, wie die Atombombe 9450m hinunterfiel und das mit einer Kraft von 12000 Tonnen TNT. Schnell drehten wir um und starteten Richtung Heimat. Ich musste stark sein, und durfte gar nicht erst denken, was ich gerade getan hatte.
Doch Heute, nach so vielen Jahren begriff ich: „ Es war gut so, wie es war!“, weil ich damit den Krieg ein Ende setzen konnte.
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Stephanie Pichler
Mittwoch, 24. April 2013
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Im Sommer 1878 kam mein Vater mit einem neuen Sielzeug nach Hause. Ich war sehr ungeduldig und fragte mich, was das bloß sein könnte. Plötzlich warf mein Vater das Spielzeug in die Luft, ein Spielzeug das fliegen konnte. Ich und mein Wilbur staunten sehr. Nach einigen Sekunden glitt es zu Boden. Als es kaputt war wollte mein Bruder und ich ein neues Flugzeug bauen. Als wir erwachsen waren eröffneten wir zusammen eine Druckerei und später eine Fahrradfabrik. Die ganze Zeit träumten wir davon ein großes Flugzeug zu bauen. Wir waren ein großer Fan von Otto Lilienthal, der genauso interessiert an Flugzeugen war wie wir. Leider verunglückte er im August 1896, aber wir wollten unbedingt erfahren und herausbekommen was der Grund für den Absturz war. Später bekamen wir dann auch heraus, dass der Unfall von dem Gleichgewicht abhing. Im September 1900 gelang es uns endlich einen Gleiter zu bauen, mit dem wir fliegen konnten. Als wir ihn ausprobierten legte sich Wilbur unter die Tragfläche und ich hielt den Gleiter aufrecht. Unser längster Flug dauerte 20 Sekunden. Nach dem Flug suchten wir nach einer idealen Flügelform und dazu bauten wir einen Windkanal. Wir wurden mit der Zeit immer besser. Schließlich bauten wir einen Motor hinein und verbanden ihn mit zwei hölzernen Propellern. Wir nannten unsere Maschine „Flyer 1“. Wir starteten am 17. Dezember 1903 einen weiteren Versuch, wo Wilbur zuerst fliegen durfte, aber der Versuch scheiterte. Nach zwei Tagen versuchten wir es erneut, ich war an der Reihe. Diesmal klappt es. Es war ein riesiger Erfolg für uns, wir hatten es geschafft.
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Pamer Melanie
Mittwoch, 24. April 2013
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Ich heiße Paul Tibbets und bin 85 Jahre alt.
Am 6. August 1945 wurde die erste Atombombe über die japanische Stadt Hiroshima abgeworfen. Ich war Pilot und Kommandant des Bombers. Ich bekam den Auftrag, die Atombombe über Hiroshima abzuwerfen, wo rund 140.000 Menschen bei der Explosion ums Leben kamen. Ich war mir damals nicht bewusst, welche Auswirkungen die Atombombe haben würde. Uns ging es nur darum unsere Feinde, die Japaner, zu schlagen. Ich benannte das Flugzeug nach meiner Mutter „Enola Gay.“ Ich wurde immer als „der Mann, der die Atombombe abwarf“ genannt. Ich war einer der besten Bomberpiloten der USA und so war ich auch bei vielen Einsätzen dabei. Im Herbst 1944 bekam ich den Auftrag den Abwurf der Bombe zu üben. Am 6. August 1945, um 02:45 Uhr in der Früh startete ich von Tinian mit der Atombombe „Little Box.“ Ich warf die Bombe aus 9450 Meter Höhe ab. Der Einsatz war erfolgreich. Nach dem Krieg traf ich Präsident Truman, der mir sagte, dass ich nur meine Pflicht getan hätte und wenn mich jemand kritisieren sollte, sollte ich ihn zu ihm schicken, denn er ist es, der mir den Auftrag erteilte.
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Angelika Auer
Mittwoch, 3. April 2013
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Liebes
Tagebuch,
Ich kann den lauten Lärm der Waffen nicht mehr ertragen.
Heute bin ich schon um 4:00 Uhr aufgestanden um mit meinen Bruder die Anti Hitler Flyer im Park zu verteilen.
Jedes Mal wenn wir heimlich zum Park gehen, zucke ich bei jedem Geräusch zusammen. Ganz Deutschland liegt in Trümmer und Schutt. Meine Familie hat großen Hunger, heute zu Mittag haben wir sieben uns ein Brot geteilt.
Juden mussten sich vor den Nazis verstecken oder auswandern, um nicht verfolgt und getötet zu werden.
Als wir am Abend noch mal in den Park gingen, um wieder Flyer zu verteilen, sah ich von weiten einen Soldaten mit einen Naziabzeichen auf der Kleidung, auf uns zulaufen. Ich konnte noch flüchten doch für meinen Bruder war es zu spät. Als ich mit Tränen in den Augen nach Hause kam, war niemand mehr da. Die SS -Soldaten hatten sie geholt. Ich fühlte mich einsam und verlassen. Mein Herz schmerze und weinte vor Elend. Ich wusste, dass sie kommen würden um mich zu holen. Von draußen hörte ich Schritte immer näher kommen, es war so weit. Dir Tür öffnete sich und fünf Soldaten überfielen mich. Sie zerrten grob an mir und brachten mich ins KZ, wo ich mich langsam und schmerzvoll auf meinen Tod vorbereite…
Sophie und Angelika
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© Deutsche Pädagogische Abteilung - Bozen 2000 - .
Letzte Änderung: 13.11.2024
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Kategorie:
Erlebnisbericht