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Tellerrodeln und Schneeschuhwandern (84/184)

 

Glira Valeria

Montag, 21. Januar 2013

 

Am 2. Tag gingen wir gleich nach dem Essen, im Restaurant Gletscherblick,  zum Sessellift „Maseben“ und fuhren mit der Bahn hinauf. Oben angekommen mussten wir warten, und uns die Zeit vertreiben. Also spielten wir im Schnee. Ich entdeckte das Kinderland, der Ort an dem die kleinen Kinder die Skifahren wollen sich auf ein schwarzes Förderband stellen, und es sie dann hinauf auf einen kleinen Hügel bringt. Ich bemerkte, dass dieses Band angeschaltet war und sagte es den anderen. Wir hatten eine Menge Spaß damit, uns vom Band den Hügel hochbringen zu lassen und uns die Piste runter rollen zu lassen.

Als das Programm startete gingen wir mit einem Mann namens Karl ein Stück die Piste hinunter, und er erzählte uns etwas über das Tal Langtaufers und über die Gletscher. Später sind wir mit Karl zur Garage gegangen und haben die Tellerrodel geholt. Die 1A ist übrigens währenddessen mit dem Andi Schneeschuhgewandert. Wir sind die Piste über den Hang hinaufgegangen und anschließend hat uns Karl alles erklärt:

im Schneidersitz sitzen

den Kopf runter halten

nicht lenken

nicht bremsen

die Füße nicht raushalten

den schwarzen Hebel runterhalten

unten angekommen, sofort zur Seite gehen

 

Ich war das Versuchskaninchen und hatte ein bisschen Angst.  Karl schubste mich an und ich rodelte mit einer enormen Geschwindigkeit den Abhang hinunter. Unten angekommen, überschlug es  mich und meine Kappe flog weg. Ich musste sofort lachen.

Später sind wir dann in die Hütte „Atlantis“ gegangen und haben Tee oder Kakao getrunken. Später tauschten wir schließlich mit der A Klasse: Wir gingen mit Andi Schneeschuhwandern und das hat uns sehr gefallen. Als wir gestartet waren gingen wir gleich in einem recht schnellen Tempo weiter. Auf einen kleinen Hügel machten wir dann eine Minipause und sprachen über Sicherheit im Schnee. Wir stellten uns im Kreis auf und Andi zeichnete etwas in den Schnee: 118. Wir waren zuerst verwundert und dachten nach was das sollte. Er erklärte uns, dass das die Notrufnummer ist und dass wir da immer anrufen können wenn etwas passiert. Wir gaben uns noch ein Wettrennen, wir liefen mit Schneeschuhen einen recht steilen Hügel hinunter, Simon und Alina waren die Schnellsten. Nach einer halben Stunde Wanderung kehrten wir zu der Hütte zurück.

Später fuhren wir mit dem Sessellift wieder ins Tal  und stampften müde zur Schule. Dort durften wir noch spielen und dann gingen wir zum Essen. Wir aßen mit Appetit Nudelsuppe und Pellkartoffeln mit Aufschnitt, nachher gab es noch Schokoladepudding.  Es war ein gelungener Tag.

 

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