Achsen - und Punktspiegelungen mit Geogebra
Themenbereich: Nutzung einer Geometriesoftware zum Darstellen von geometrischen Inhalten, so genannten Kongruenzabbildungen (Ähnlichkeitsabbildungen).
Kurzbeschreibung: Mit der Geometriesoftware kann man geometrische Abbildungen mit Hilfe von verschiedenen Funktionen veranschaulichen. Dem geometrischen Zeichnen mit Lineal wird das Visualisieren mit digitalen Medien gegenübergestellt.
Kompetenz:
Die Schüler und Schülerinnen lernen die Anwendung von digitalen Medien kennen und den damit verbundenen konstruktiven Umgang um zielführende Ergebnisse zu erhalten.
Klasse: 2. Klasse Mittelschule
Voraussetzungen:
Die Schüler sollten bereits die geometrischen Grundbegriffe, wie Punkt und Strecke kennen. Zudem sollten sie die Kongruenzabbildungen mit dem Lineal zeichnen können und deren Merkmale verstehen. Ein Grundumgang mit dem Programm Geogebra wird vorausgesetzt, das bedeutet folgende Funktionen sollten die Schüler bereits umsetzen können:
- Layout von Geogebra kennen (Arbeitsfenster, Ausgabefenster)
- Einfache Funktionen, wie Punkte und Strecken darstellen können
- Speichern der erstellten Datei
- Öffnen einer bereits angefangenen Datei
Zeitrahmen: 2 Stunden
Fächer, Lernbereich: Mathematik, Geometrie
Aktionsform – Sozialform: Arbeiten mit dem Computer - Einzelarbeit
Materialien, Werkzeuge, Umgebung (Rahmen): Ein eigener Computerraum bzw. ein separater Raum, wo für jeden Schüler ein PC zur Verfügung steht, wäre ideal. Auf den jeweiligen Computern muss das Programm Geogebra installiert sein.
Links: www.geogebra.de (oder www.geonext.de)
Produkt: Die erstellten Kongruenzabbildungen werden erstellt, Bildpunkte auf dem Übungsblatt notiert, jeweils die vorgegebene Datei ausgedruckt und in das Heft als Ergebnis geklebt.Das Projekt stammt von Stefanie Egger.
Bewegungskalender für die Bewegungspause
Themenbereich: Gesundheitserziehung
Kurzbeschreibung: Die Schüler gestalten im Programm Power Point einen „Bewegungs“- kalender, der nach Fertigstellung ausgedruckt und in jeder Klasse aufgehängt wird. Die Lehrer haben somit eine Vorlage die ihnen helfen soll eine aktive Pause in ihrem Unterricht zu gestalten. Die Sportlehrer/Innen sollten diese Übungen in ihrem Unterricht einbauen, um die Schüler zur richtigen Ausführung zu befähigen. Jeder Tag im Kalender beinhaltet 4 verschiedene Übungen aus den Bereichen Herzkreislaufaktivierung, Kräftigung, Dehnen und Mobilisierung und Konzentration.
Kompetenz:
Die Schüler/Innen verstehen den Zusammenhang zwischen richtiger Bewegung und Gesundheit.
Die Schüler/Innen verstehen den Aufbau und die Reihenfolge der Bewegungspausen.
Die Schüler/Innen können das Programm Powerpoint und Word anwenden und Folien mit Bildern und Texten gestalten.
Psychomotorische Kompetenz:
Die Schüler/Innen können die korrekten Bewegungen der Bewegungspause durchführen. Die Schüler/Innen können klare und deutliche Anweisungen zu den einzelnen Bewegungen geben.
Klasse: 3. Klasse Mittelschule
Voraussetzungen: Kenntnisse Microsoft Office
Zeitrahmen:
10 Einheiten in Blockveranstaltung (Wahlpflichtbereich) zu 60 Min. / Einheit
Fächer, Lernbereich: Sport und Bewegung, Naturkunde, KIT, Wahlpflichtbereich, Wahlbereich
Aktionsform – Sozialform Schülerzentriert, Gruppenarbeit bzw. Partnerarbeit
Materialien, Werkzeuge, Umgebung (Rahmen): Computerraum mit 8 Computer, Microsoft Office, zwei digitale Fotoapparate, 2 USB-Sticks, Drucker
Links:
www.schulebewegt.ch
Kommentar: Tägliche Bewegung für Schulklassen und Tagesstrukturen. Informative Website mit vielen Beispielen und Downloads zum Thema Bewegungspause.
http://wiki.stadtkoeln.de/schulen/zentral/index.php?title=OER:Digitale_Medien_im_Sportunterricht
Kommentar: Hier erhält man Hinweise wie man digitale Medien auch im Sportunterricht sinnvoll anwenden kann.
http://www.ohg.goe.ni.schule.de/ohg/0201projekte/0411bew_schule/bew.schule.htm
Kommentar: Die Seite zeigt Beispiel einer Schule die Bewegungspausen eingeführt hat. Ideale Ideensammlung.
Produkt: Den Bewegungskalender auf der Homepage des Schulsprengels als Download zur Verfügung stellen
Das Projekt stammt von Gloria Dujmovits
Ballade – Alte Hüte oder neue Mode
Themenbereich: klassische Ballade als Grundstoffe moderner Kunsterwerke
Kurzbeschreibung: Das mehrstündige, fächerübergreifende Projekt (realisiert anlässlich der Ausstellung „Ich, meine Ängste und Visionen“, Alumix Bozen) stellt die Frage, ob klassische Balladen „alte Hüte“ sind, oder ob sich mit ihnen auch in der heutigen Zeit etwas anfangen lässt. Zunächst sollen die SchülerInnen den Originaltext von Goethes Erlkönig lesen und verstehen. Dann erkunden sie moderne Erlkönig-Beispiele: musikalische Vertonungen, Umdichtungen, grafische Darstellungen. Schließlich verwandeln sie in einer „Klasseninszenierung“ den Erlkönig mit Mitteln der „Arte povera“ in eine moderne Fotowand und reduzieren den Text auf minimalistische Kernaussagen.
Kompetenz:
Die Schüler begreifen die Textsorte „Ballade“ als erzählenden Text. Sie kennen die Merkmale und Wirkungen einer Ballade. Sie wissen, dass die klassische Ballade auch heute immer wieder von Künstlern als Grundstoff aufgegriffen wird und verstehen, dass Balladen besonders wandelbar sind und Aussagen enthalten, die Zeiten überdauern.
Die Schüler können erzählende Texte in bildliche Aussagen umarbeiten. Sie kennen Fotobearbeitungs- und Audioprogramme und verknüpfen beide. Sie kennen Manipulationsmöglichkeiten von Bildern
Klasse: 2. oder 3. Klasse Mittelschule
Voraussetzungen: Die SchülerInnen kennen die Textsortenmerkmale von Geschichten und von Balladen und wissen, dass beide Ähnlichkeiten aufweisen. Die SchülerInnen können mit Bild- und Audio- Programmen auf dem Computer umgehen.
Zeitrahmen: Das Projekt zieht sich über 8-10 Unterrichtsstunden. Partnerarbeit (Erarbeitungsphase) wechselt mit Klassenaktionen (Klasse als Darstellungsgruppe) und Einzelarbeit (Kit) ab.
Fächer, Lernbereich: Fächerübergreifende Arbeit Kit-Deutsch-Kunst-Musik
Aktionsform – Sozialform: Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Einzelarbeit
Materialien, Werkzeuge, Umgebung (Rahmen):
Erlkönig Originaltext von Johann Wolfgang von Goethe
Neubearbeitungen – Videos (Youtube Downloads):
- Marco Rima, Erlkönig als Kabarett
- Georg Weidenbach, Abschlussarbeit im Bachelor-Studiengang Grafik Design an der HAWK Hildesheim
Erlkönig Musikbearbeitungen:
- Erlkönig, D. 328 (Op.1) Wer Reitet so spät (Schubert, Lieder)
- Erlkönig (Dracul, Follow me)
- Erlkönig (Kash, Herzflut) o Erlkönig (HEL, Orloeg)
- Dalai Lama (Rammstein, Reise Reise)
Werkzeuge:
- Fotoapparat,
- Computerprogramm Paint;
- Programm audacity; Programm windows movie maker;
Schminkfarben, grüne oder braune Bekleidung, pro SchülerIn ein dicker Ast; Karton als Bilderrahmen und Naturmaterialien (Blätter, Äste)
Produkt:
http://wasistlosinder3a.blogspot.it/2010/11/vom-gedicht-zu-gruseligen-fotos-unsere.html
http://wasistlosinder3a.blogspot.it/2011/03/wir-auf-der-asm-landesausstellung.html
Das Projekt stammt von Florian Demetz
Exkursion auf Brixens Hausberg
Themenbereich: Biologie/Ökologie
Kurzbeschreibung: Höhenstufen und Erkennen von heimische Nadelbäumen
Kompetenz:
Die Schülerin, der Schüler kann einen Informationsbedarf erkennen, Informationen aus unterschiedlichen Medien beschaffen, bewerten und effektiv nutzen.
Medien, insbesondere digitale in verschiedenen Situationen selbständig, kreativ – konstruktiv und zur Unterstützung des eigenen Lernens einsetzen, reflexiv und verantwortungsvoll damit umgehen.
Naturwissenschaftliche Sachverhalte ausgehend von Erfahrungen, Kenntnissen und Informationsquellen reflektieren und in angemessener Fachsprache erörtern und bewerten.
Gesetzmäßigkeiten, Zusammenhänge, Wechselwirkungen, Entwicklungen und Prozesse sowie Systeme erkennen und miteinander kombinieren, Analogieschlüsse daraus ziehen und auf bereits bekannte Konzepte zurückgreifen, um diese in neue Kontexte und Modelle zu integrieren.
Klasse: 5. Klasse Oberschule
Voraussetzungen: Entsprechende Kondition und angepasste Ausrüstung
Zeitrahmen: Ganztagesausflug/ Lehrausgang
Fächer, Lernbereich: Naturwissenschaften; Biologie / Ökologie
Materialien, Werkzeuge, Umgebung (Rahmen): Fernglas (wer hat), etwas zum Schreiben, unterschiedliche Bestimmungsbücher, Foto- und Videokamera zur Dokumentation, SmartPhone, Lunchpaket; Plose, der Hausberg von Brixen
Produkt: Protokoll, Fotopräsentation als Rückblick oder als Ausstellung
Das Projekt stammt von Werner Declara
Technisches Zeichnen am Computer
Themenbereich: Erstellen einer technischen Zeichnung mit Hilfe eines Computerprogrammes
Kurzbeschreibung: Die Schüler/innen (SuS) erlernen ein einfaches Zeichenprogramm, um selbständig eine technische Zeichnung, in 3D-Darstellung, am Computer zu erstellen.
Kompetenz:
digitale Medien in verschiedenen Situationen und Fächern selbständig, kreativkonstruktiv und zur Unterstützung des eigenen Lernens nutzen;
Ergebnis medial bearbeiten und multimedial präsentieren.
Klasse: Ende 2. u 3. Klasse Mittelschule, je nach Umfang der Aufgabe
Voraussetzungen: Umgang der Lehrperson (LP) mit dem Programm „Google SketchUp“, Umgang der SuS mit den Programmen „Word“ und „Excel“ sowie Kenntnisse über die Grundlagen des Internets. Es wird empfohlen, vorher eine händische, technische Zeichnung zu erstellen, damit die SuS über Grundkenntnisse und Begrifflichkeiten verfügen.
Zeitrahmen: Eine Doppelstunde (2 x 50 Min): 40 – 50 Min. Einführung und Erklärung im Klassenverband, weitere 40 - 50 Min. in Einzelarbeit zum Erstellen einer einfachen technischen Zeichnung nach Vorgabe der Lehrperson. Zuletzt etwa 10 – 20 Min. für die Reflexionsphase und noch Abschlussbemerkungen seitens der LP.
Fächer, Lernbereich: Technik in der Mittelschule sowie alle konstruktiven, technischen Fächer an anderen Schulen im Bereich der kreativen Konstruktionen
Aktionsform – Sozialform: Im Klassenverband zur Einführung und Erklärung, dann Einzelarbeit oder in Kleingruppen zum Vertiefen, in der Schule (Einstiegsphase) und/oder zu Hause.
Materialien, Werkzeuge, Umgebung (Rahmen): PC mit Internetanschluss pro Schüler, Software, die kostenlos heruntergeladen werden kann, Drucker, Beamer und Leinwand im PC-Raum.
Link: http://google-sketchup-free.softonic.de
Eine freie Software, die leicht zu installieren und zu bedienen ist. Weiter kann ein „Mentor“- Textfeld geöffnet werden, wo die einzelnen Schritte nochmals einigermaßen klar erklärt werden.
Auf http://www.youtube.com/user/SketchUpVideo sind Videos zu sehen, wie das Programm genutzt werden.
Unter http://google-sketchup-bilder sind mögliche Ergebnisse von technischen Zeichnungen für verschiedene Bereiche zu sehen.
Produkt: Auf Papier ausgedruckte technische Zeichnung als Grundlage zum Erstellen eines Werkstückes.
Das Projekt stammt von Claudia Klett
Selbstinduktion einer Spule beim Ausschalten
Themenbereich: Elektrizitätslehre, Simulation von elektrischen Schaltungen, Numerisches Lösen von Differentialgleichungen
Kurzbeschreibung: Bei einem Schülerversuch erfahren die Schüler/innen das Phänomen der Induktion. Anschließend wird die Schaltung am Computer mit Crocodile Physics nachgebaut und ihre Funktion simuliert. Am Ende wird die Differentialgleichung, welche das Verhalten der Spule beschreibt mit Excel numerisch gelöst.
Kompetenz:
digitale Medien selbständig, kreativ-konstruktiv und zur Unterstützung des eigenen Lernens nutzen; selektive Informationssuche im Internet;
Arbeitsergebnisse multimedial präsentieren;
Kunstwerke als Ausdruck eines Zeitgeistes verstehen und sie mit gesellschaftlichen Veränderungen in Zusammenhang setzen;
Klasse: 4. Klasse Realgymnasium
Voraussetzungen: Grundlagen der Elektrizitätslehre bis hin zum Magnetfeld von Spulen, Kenntnisse in Excel auf ECDL Core Niveau
Zeitrahmen: 3 Unterrichtsstunden, davon eine Stunde für den Schülerversuch im Physikraum, anschließender Erklärung der physikalischen Hintergründe samt Formeln. Abschließend eigenständiger Nachbau der Schaltung und Lösung der Gleichung im Computerraum.
Fächer, Lernbereich: Physik / Mathematik
Aktionsform – Sozialform: Schülerversuch, Partner- und Einzelarbeit
Materialien, Werkzeuge, Umgebung (Rahmen): Physikraum mit Schülerversuchskasten „Elektrizitätslehre“, Computerraum mit den Programmen Excel und „Crocodile Physics“.
Link: http://www.crocodile-clips.com
Crocodile Physics (nun Teil des Programmpaketes Yenka) ist eine pädagogische Modellsoftware zur Simulation von physikalischen Vorgängen.
Produkt: Zeit-Strom-/Spannungsdiagramme mit Funktionsgleichungen
Ergebnis mit Bsp. zum Download oder Link:
Das Projekt stammt von Manuel Beikircher
ArtGame
Themenbereich: Kunstgeschichte spielerisch erfassen, Quizspiel mit PowerPoint erstellen
Kurzbeschreibung: Mit Hilfe von PowerPoint wird ein interaktives Quizspiel
realisiert. Die Datenblätter mit Bild, stellen eine Frage und 3 mögliche Antworten
vor. Durch Klicken auf die richtige Antwort wird man von der Fragefolie aus mit
der richtigen Lösung verlinkt. Der Inhalt wird den Schülern von der Lehrperson
zugeteilt, auf Internet suchen die Schüler/innen passendes Fotomaterial und die
dazu gehörigen Beschreibungen. Zum Schluss werden die Arbeiten der einzelnen
Schüler/innen zu einem Gesamtdokument zusammengefügt.
Kompetenz:
digitale Medien selbständig, kreativ-konstruktiv und zur Unterstützung des eigenen Lernens nutzen; selektive Informationssuche im Internet;
Arbeitsergebnisse multimedial präsentieren;
Kunstwerke als Ausdruck eines Zeitgeistes verstehen und sie mit gesellschaftlichen Veränderungen in Zusammenhang setzen;
Klasse: 1. - 3.MS
Je nach Thema/Inhalt kann das Quizspiel in verschiedenen Fachbereichen und durch Variation des Schwierigkeitsgrades in allen Klassenstufen eingesetzt werden.
Voraussetzungen: Umgang mit PowerPoint und Grundkenntnisse im Erstellen von Hyperlinks
Zeitrahmen: 3 - 4 Unterrichtsstunden
Die Schüler/innen erarbeiten in Gruppen zu einem zugeteilten Thema eine Anzahl von Fragen und dazu jeweils 2/3 mögliche Antworten, die dann einzeln mit PowerPoint bearbeitet und mit Bildern versehen werden. Das Endprodukt ist ein einziges Dokument, das die erarbeiteten Folien in Form eines interaktiven Quizspieles zusammenfügt.
Fächer, Lernbereich: Kunstgeschichte, fächerübergreifend
Aktionsform – Sozialform: Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Klassengespräch
Materialien, Werkzeuge, Umgebung (Rahmen):
Informationen zum Inhalt werden vom Lehrer zur Verfügung gestellt (Fachbücher, Kopien, usw.). Die Struktur der Folien wird im Klassengespräch festgelegt, und es wird eine Beispielfolie als Muster erstellt. Speicherordner für Bildmaterial und Folien (Einzelarbeiten) sind vorgegeben. Eine einheitliche übersichtliche Namensgebung (z.B. Frage Nr....) sollte später die Zusammenfügung der einzelnen Dokumente erleichtern.
Links
ist ein Online-Kunstwerkführer
Das Projekt stammt von Siglinde Clara
„mAPP- Lauf“
Themenbereich: Turnunterricht mal anders zum Thema Orientierungslauf
Kurzbeschreibung: Ein klassischer Orientierungslauf wird schülergerecht durch den Einsatz von Smartphones „aufgepeppt“. Das Smartphone mit seiner Fotofunktion ersetzt hierbei die Kontrollstempel an den Orientierungsposten.
An jedem anzulaufenden Orientierungsposten finden die Schülerteams die Karte des nächsten Ziels in Kleinformat vor. Diese soll fotografiert und mit Hilfe der Fotofunktionen des Smartphone so verändert werden, dass das neue Ziel erkenntlich und ersichtlich wird. Zusätzlich soll sich die Gruppe an jedem Posten auch selbst fotografieren, denn die Aufgabe ist im Team zu lösen. Am Zielposten erwartet die Schüler, welche den Lauf korrekt bewältigt haben eine kleine Überraschung.
Klasse: 2. Klasse Mittelschule
Voraussetzungen:
- Sicherer Umgang der Schüler mit Karten (Kartenlesen)
- Gute Ortskenntnisse (ideal: dörfliche oder kleinstädtische Umgebung)
- Smartphone: eines pro Team (bei 20 Schüler = 4 Gruppen = 4 Smartphones mit Fotofunktion)
Zeitrahmen:
- Fächerübergreifender Zeitrahmen: Bei erstmaliger Planung im fächerübergreifenden Kontext etwa ein bis zwei Monate
Gemeinsame Planung der zeitlichen Durchführung mit den Fachlehrern der anderen Fächer (wann erfolgt die Erarbeitung der fächerübergreifenden Inhalte [siehe eigenen Punkt] im Jahresverlauf, so dass die nötigen Grundlagen zur Durchführung des Orientierungslauf gegeben sind?) - Zeitrahmen Orientierungslauf: ca. 90 Minuten (eine Doppelstunde)
- Organisationsform bezüglich Klasse: Teamarbeit in Kleingruppen (bei 20 Schülern = 4 Teams zu 5 Schülern)
Fächer, Lernbereich:
- Bewegung und Sport: Orientierungs-, Koordinations-, Ausdauerfähigkeit
- Geografie: Karten lesen
- Geschichte: historische Dorf-Stadt-Bauten kennen, aktuelle Zeitgeschichte, Heimatkunde
- Mathematik/Naturkunde: Maßstäbe
- Technik: Fotografie (Vergrößerungen, Bearbeitungen, Fotobearbeitung am Computer)
- Kunsterziehung: Fotobearbeitung am Computer mit Foto- und/oder Paintprogrammen
Aktionsform – Sozialform:
Aktionsform: Eigenständig und aktives Arbeiten der Schüler im Rahmen der Verwendung, Nutzung und Bearbeitung der Lagekarten und Fotos
Sozialform: Gruppenarbeit (Teams zu 4-5 Schüler)
Materialien, Werkzeuge, Umgebung (Rahmen):
- 10 – 15 Lagekartenfotos der Dorf-Stadt-Objekte für die einzelnen Kontrollposten des Orientierungslaufes (Fotoformat 7*10cm oder 9*13cm jeweils aus der Vogelperspektive)
- Nutzung des Geobrowsers bei Webgis (siehe link) zur Erstellung der Lagekartenfotos: Fotos aus der Karte erstellen, qualitativ-hochwertig ausdrucken und plastifizieren
- 4-5 Smartphones (auch Ipads möglich, z.B. bei Ipadklasse)
- Umgebung: dörfliche oder kleinstädtisches Umfeld
- Medienkunde (Vorhandensein der informativen und instrumentell-qualifikativen Dimension zur Verwendung von Smartphones und PCs)
- Mediennutzung (rezeptive Verwendung von Smartphones)
- Mediengestaltung (gezielte Weiterverwendung der Fotos in den Fächern Technik, Geografie und Geschichte)
- Medienkritik (sozialverantwortlicher Umgang mit den Fotos - gemeinsame Abmachung: Wir stellen die Fotos nicht ins Internet, z.B. auf Facebook!
Links
WebGis: WebGis steht für Geografische Informationssysteme (GIS) und basieren auf einer Internetnetzwerktechnologie. Die Landesverwaltung Südtirol stellt allen Bürgern verschiedene WebGis- Anwendungen zur Verfügung. Für dieses Projekt eignet sich der „Neue Geobrowser“. Mithilfe des Geobrowsers können die aktuellen Karten (in Vogelperspektive) zu den Objekten an den Kontrollposten unentgeltlich erstellt werden.
Das Projekt stammt von Sandra Bassot
Microcomputer selbst gebaut
Computer und besonders Prozessoren werden von uns vor allem als "magische" Black-Boxes wahrgenommen, deren Innenleben undurchschaubar und nur etwas für Spezialist:innen ist.
Das hier vorgestellte Projekt soll als Anregung dienen, in der Schule einen Blick hinter die Kulissen dieser Technologie zu werfen und durch Entmystifizierung der Technik einen gleicherweisen kreativen wie medienkritischen Zugang zu finden.
Es werden die einzelnen Schritte bei der Konzipierung, dem Entwurf, dem Bau und schließlich der Programmierung einer Microcontrollerschaltung beschrieben.
Zum Abschluss werden noch einige Projektideen zum Einsatz des Microcomputers skizziert.
Das Projekt kann in der Mittel-, Ober- und Berufsschule für fächerübergreifenden Unterricht, besonders in Technik, MINT und Informatik eingesetzt werden.
Link zum Projekt: https://s.blikk.it/tiny13
Coding im MINT-Unterricht
"Was hat ein Roboter mit Umweltschutz zu tun? Wie lässt sich ein Modellschiff per Smartphone fernsteuern oder ein ‘Haustier’ programmieren? IT ist überall und Coden bietet zahlreiche Möglichkeiten, Lehrplaninhalte lebensnah und spannend zu gestalten."
Science On Stage, eine Vereinigung europäischer Lehrkräfte für MINT, hat ein Heft voller Unterrichtsideen für Coding im (MINT-)Unterricht veröffentlicht. Es beinhaltet Unterrichtsideen für Grund, Mittel- und Oberschule.
Downloads in mehreren Sprachen und Bestellmöglichkeit für Print-Ausgaben sind hier
https://www.science-on-stage.de/material/coding-im-mint-unterricht
zu finden.
Einige Kapitel:
- CoALA - Code a Little Animal
- Wasserwelten
- SMB - Science Magic Box
- Datenfluss
- ...