Dietl Karin
Donnerstag, 22. Januar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 17. April 2009
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Demokratische Spielregeln lernen und üben die Kinder in der Stammgruppe und in der Schulhausversammlung. Die Kinder moderieren und leiten die Gruppen und äußern ihre Meinungen. Kinder und Lehrpersonen finden gemeinsam Regeln und Grenzen. Respekt voreinander ist die Grundlage.
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Dietl Karin
Donnerstag, 1. Januar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 2. Januar 2009
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Die Basis für unseren Unterricht bildet das Vertrauen in das einzelne Kind. Jedes Kind wird in seiner individuellen Entwicklung gefördert und in seinem Selbstwertgefühl gestärkt. Es erlebt sich als Teil der Gemeinschaft und leistet einen wertvollen Beitrag für das Zusammenleben. Dazu sind Kompetenzen der Kommunikation und Kooperation grundlegend. Unsere Schulgemeinschaft handelt nach gemeinsam vereinbarten Werten und Normen. Die erarbeiteten Regeln zeigen Möglichkeiten und Grenzen auf. Der Unterricht wird nach reformpädagogischen Konzepten und neuen Erkenntnissen der Wissenschaften gestaltet. Wir orientieren uns an den aktuellen Erziehungszielen der Landesrichtlinien. Ein vielfältiges Lernangebot geht auf die Möglichkeiten des einzelnen Kindes ein und berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse. Es befähigt das Kind zu einem selbsttätigen, eigenverantwortlichen und nachhaltigen Lernen, wobei die Freude am Lernen erhalten bleiben soll. Die Kinder lernen in einer altersgemischten Stammgruppe von- und miteinander. Eine klar strukturierte Unterrichtsorganisation ermöglicht effizientes Arbeiten. Eltern und andere Erziehungsberechtigte sind uns wichtige Partner/innen.
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Fadin Yvonne
Dienstag, 23. September 2008
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Christian Laner
Donnerstag, 15. Mai 2008
Zuletzt geändert: Freitag, 16. Mai 2008
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Die Aktualität der reformpädagogischen Grundsätze zeigt sich immer wieder. Wenn man an die Forderungen der verschiedenen gesellschaftlichen Richtungen und der Richtlinien (Lehrpläne) denkt, fallen einem sofort einige wichtige Aspekte ein: - eigenverantwortliches Lernen
- Selbsttätigkeit
- handlungsorientiertes Lernen
- Leistungsmut
- exemplarisches Lernen
- Lernen in der Gemeinschaft
und noch vieles mehr. Damit verbunden ist der Anspruch, den Kindern gerecht zu werden, sie dort abzuholen, wo sie in ihrer Entwicklungsphase stehen und jedem Kind seine Chance zu geben. Gleichzeitig steht jedoch auch die Forderung im Raum, die Kinder auf 'Ihre' Zukunft vorzubereiten. Dabei geht es um viel mehr als reines Faktenwissen, es geht darum, das Kind in seiner ganzen Persönlichkeit zu fördern und es stark zu machen. Stark werden kann es aber nur, wenn es als Einzelindividuum in der Gemeinschaft ernst genommen wird. Die reformpädagogischen Konzepte können uns sehr viele Antworten liefern, wie ein pädagogisches und didaktisches Konzept aussehen kann, beginnend bei der Individualisierung über die Gemeinschaft, von den Lernstrategien, sei es nun bei Freinet, Montessori, Wagenschein, Dewey oder andere, bis zur Unterstützung der Kompetenzen, die ein Kind bereits mitbringt oder die noch zu fördern sind. Diese Konzepte, die wir hier vorstellen, gehen nicht in Richtung einer laissez - fairen Erziehung, sind also absolut nicht mit dem Gedanken verbunden, dass Kinder nicht arbeiten müssen, vielmehr ist ein sehr wichtiger Punkt der Leistungsmut, den wir als ein Grundbedürfnis der Kinder betrachten und der auch entsprechend zu fördern ist. Wir werden in diesem Blog versuchen zu zeigen, wie an den einzelnen Schulen oder Klassen damit umgegangen wird. Ein gemeinsames Anliegen ist es, das Kind mit seinen Fähigkeiten zu sehen und von dort ausgehend Entwicklungen zu begleiten, herauszufordern und zu unterstützen. Man kann es mit zwei wichtigen Begriffen umschreiben: Verantwortung und Freiheit. Diese beiden Aspekte sind grundlegend und stehen in enger Wechselbeziehung, die auch Fragen aufwerfen. Die wichtigste Frage ist: Kann ein Kind mit der Verantwortung, die ich ihm zumute, umgehen? Dies hängt sehr eng mit Vertrauen zusammen. Sehr häufig erlebt man, dass zwar geäußert wird, man habe das Vertrauen zum Kind und seine Fähigkeiten, aber das tägliche Geschehen zeigt etwas anderes - und DAS nehmen Kinder sehr wohl wahr. Kann ein Kind mit der Verantwortung umgehen, werde ich entsprechende Freiheiten ermöglichen. Kann ein Kind mit der Verantwortung nicht umgehen oder ist es noch überfordert, werde ich sie, die Freiheit, entsprechend reduzieren. Es ist wie ein Gummiband. Je mehr Verantwortung ein Kind übernehmen kann, desto mehr Freiheit bekommt es.
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Christian Laner
Dienstag, 19. Februar 2008
Zuletzt geändert: Sonntag, 2. März 2008
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In diesen Blogs möchten wir Ihnen die verschiedenen Klassen bzw. Schulen vorstellen, die in der öffentlichen Schule in Südtirol nach reformpädagogischen Grundsätzen arbeiten. Die Ausrichtung an den reformpädagogischen Modellen erfolgt zur Zeit nach - Célestin Freinet
- Peter Petersen - Jenaplan
- Maria Montessori
- Helen Parkhurst - Daltonplan.
Sie haben die Möglichkeit, sich einen Überblick zu verschaffen und mit zu diskutieren. In diesem Blog werden wir die Grundlagen vorstellen, auf denen diese Schulen arbeiten. Seien Sie auf der Hut, aber machen Sie sich mit uns auf den Weg für eine 'Schule für das Kind'.
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