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Kuntner Irmtraud
Samstag, 26. Januar 2019
Zuletzt geändert: Montag, 28. Januar 2019
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Unsere Form der freien Arbeit basiert seit jeher auf fünf Fragen, welche die Entscheidungen der Kinder hinsichtlich ihrer Lernarbeit leiten:
- Was?
- Wie?
- Wann?
- Wo?
- Mit wem?
Ausgehend von ihren Interessen, Bedürfnissen und Emotionen planen sie so ihren Tag. Immer stärker rückt allerdings eine sechste Frage in den Vordergrund: Warum?
- Warum wähle ich dieses Partnerkind?
- Warum verwende ich dieses Material auf eine bestimmte Weise?
- Warum wähle ich diesen Raum, diesen Arbeitsplatz?
- Warum beginne ich mit dieser Übung meinen Tag, warum lasse ich eine andere auf zuletzt oder nehme sie mit nach Hause?
Stellen sich Kinder bei unseren regelmäßigen Reflexions- und Austauschtreffen diese Fragen, haben sie erkannt, dass ihre Entscheidungen von großer Bedeutung sind. Es geht nicht um Aufgabenerledigung oder zeitvertreibende Beschäftigung, sondern um wirklichen Lernzuwachs.
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Kuntner Irmtraud
Samstag, 19. Januar 2019
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Seit zehn Jahren arbeiten wir an unserer Schule nach reformpädagogischen Grundsätzen. Oft werden wir gefragt, wie man mit dieser Arbeit anfangen kann.
Wir haben mit einer ersten Klasse begonnen, wider der verbreiteten Meinung, SchulanfängerInnen wären zu jung für freies Arbeiten. Mittlerweile wissen wir, es ist nie zu früh damit anzufangen, je später, desto schwieriger!
Am ersten Schultag gab es im Raum vier Arbeitsecken, je eine mit Materialien zum Schreiben. Lesen und Mathematik mündlich und schriftlich. Die Kinder setzten sich frei damit auseinander, zeigten Neugier und bereits vorhandene Lernerfahrungen, die Lehrerinnen beobachteten, spornten an, machten mit. Am Ende des Tages erzählten die Kinder im Abschlusskreis, was sie ausprobiert und womit sie gearbeitet hatten.
Am zweiten Tag trafen sich alle vor der Arbeit zum Morgenkreis. Viele Materialien waren schon etwas bekannt und die Kinder konnten in der Gruppe diskutieren, was sie heute arbeiten wollten. Es lief wie am Vortag, manche Kinder schauten viel zu, das ist auch Lernen. Im Abschlusskreis kam ein gemeinsamer Plan ins Spiel. Darauf hakte die Lehrerin ab, was jedes Kind als bearbeitet meldete.
In den folgenden Tagen kamen neue Materialien und Techniken dazu, welche die Lehrperson in kleinen Gruppen einführte.
Innerhalb von zwei-drei Wochen arbeiteten die Kinder mit einem Individuellen Plan. Die Beteiligung an den Morgen-und Abschlusskreisen wurde immer häufiger.
Mittlerweile passieren diese Prozesse an unserer Schule in altersgemischten Stammgruppen. Dadurch geht alles sehr viel leichter von sich. Das Erfahrungslernen entlastet die Lehrperson und ermöglicht viel mehr freies Arbeiten der Kinder.
„Wer Menschen führen will, muss hinter ihnen gehen.“ Das predigte schon der chinesische Philosoph Laotse.
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Kuntner Irmtraud
Mittwoch, 19. Dezember 2018
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Obwohl die Auseinandersetzung mit persönlichen Themen in altersgemischten Lerngruppen an unserer Schule den Kern der Lernarbeit darstellt, birgt sich darin eine schleichende Gefahr. Anscheinend von Interesse und Motivation angetrieben, sammeln, bearbeiten und präsentieren Kinder zu den unterschiedlichsten Themen verschiedenste Werke: von einfacheren Formen wie Plakaten, Büchlein, Lapbooks über Ausstellungen, Kunstwerke hin zu Experimenten, Sketches, Expertenbesuchen in und außerhalb der Schule und anderem mehr. Schaut man allerdings genauer hin, ist es sehr häufig wieder ein Reproduzieren von irgendwo auffindbarem, vorgefertigtem Wissen. Genau dies wollen wir in unserer reformpädagogischen Vorgehensweise nicht. Forschen, Entdecken, Erkennen, Vergleichen findet kaum Platz. Um dem entgegenzuwirken, starten die Kinder bei uns mit ,,guten“ Fragen, d.h., es werden Aspekte des Themas ausfindig gemacht, welche nicht so ohne weiteres auffindbar, nachlesbar sind. Letzthin sammelte eine Gruppe zum Thema „Marienkäfer“ folgende Fragen und mögliche „Quellen der Erkenntnis“:
Wie funktionieren die Flügel des Marienkäfers? - Modell bauen
Wie sehen die Eier und „Babys“ aus? - Versuch über lange Zeit; Mikroskopieren
Was tun die Marienkäfer eigentlich? - Beobachtung in der Natur; Oma (=Expertin) befragen
Die Gruppe einigte sich die Arbeitsergebnisse in Form einer Text-Bild-Ausstellung zu präsentieren. Allerdings kam auch der Zweifel auf, ob das Thema vielleicht im Frühling geeigneter wäre…
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Kuntner Irmtraud
Sonntag, 9. Dezember 2018
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Sehr viele Kinder interessieren sich bereits lange vor ihrem Schuleintritt für Schriftzeichen. Als Erwachsene haben wir die Pflicht diesem Interesse Raum zu geben, entspricht es doch dem kindlichen Grundbedürfnis sich mitzuteilen und die Welt zu erkunden.
Daher ist es umso erschreckender, wenn sich Eltern um ihre vierjährige Tochter Sorgen machen, da diese anfängt zu schreiben. Haben sie doch von einer Lehrerin die Auskunft erhalten „Besser ist, wenn sie nichts können.“
Dahinter steckt hauptsächlich von Schulseite die Angst, die Kinder könnten unterschiedliche Lernwege gehen wollen, da ihre Erfahrungen verschieden sind. Viele Lehrpersonen praktizieren Kontrolle, Vielfalt macht Angst.
Lässt man für Einschulende jedoch individuelle Schreib-weiter-entwicklung zu, kann man als Lehrperson Einblick gewinnen in Stärken und Schwächen des Prozesses. Nur so ist es möglich, zielführend notwendige Übungsschritte für jedes Kind einzubauen.
Ein grundlegender Aspekt im Schreiben Lernen ist der Austausch über Texte in Form von Vorstellung, Weitergabe, Ausstellung. Texte müssen einen Adressanten haben, damit sie nicht lediglich theoretische Übung bleiben. Ebenso muss es wiederholte Gelegenheiten geben, die Texte zu überarbeiten, idealerweise in einer altersgemischten Gruppe. Allerdings darf dies nicht nur die Rechtschreibung betreffen, welche stets als erstes und einziges Verbesserungskriterium angesehen wird. Ausdruck, Verständlichkeit, inhaltliche Ergänzung, welche das Kind in der gemeinsamen Arbeit mit anderen beleuchtet, müssen ebenso Platz haben.
Freies Schreiben muss Hand in Hand mit Kennen Lernen von Schreibtechniken unterschiedlichster Natur gehen. Alle lebenspraktischen Kompetenzen werden auf diese Weise erworben (Laufen Lernen, Sprechen Lernen, Skifahren): mutig selbst erproben, voneinander lernen, Fehler machen dürfen, Vertrauen und Verständnis erfahren, als Individuum in der Gruppe Halt finden.
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Kuntner Irmtraud
Sonntag, 9. Dezember 2018
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Schreiben ist als lebenspraktisches Werkzeug geboren. Assyrische Tontafeln erzählen von Kaufverträgen, ägyptische Papyrusrollen beschreiben den Baufortschritt eines Königgrabes.
Lange Zeit blieb diese Errungenschaft den privilegierten Schichten der Völker vorbehalten.
Die Einführung der allgemeinen Bildungs- und Schulpflicht (in unseren Breiten war dies der Nikolaustag 1774 unter Maria Theresia) ebnete zwar den Weg für alle, doch wurde der Prozess des Lesen- und Schreiben Lernens durch das System Schule extrem erschwert. Gleichschrittiges Lernen in Jahrgangsklassen ohne Rücksicht auf individuelle Stärken und Schwächen und somit Leistungsdruck und –angst waren der Alltag an den meisten Schulen. Texte mussten vorgegebene Inhalte, Strukturen, Regelwerke wiedergeben, was das einzelne Kind wirklich konnte und motivierte stand nicht zur Diskussion. Der Ursinn des Schreibens als Kommunikationsmittel war abhanden gekommen. Lesen und Schreiben hatten in der Schule ausschließlich Selbstzweck und dienten einzig der Übung von Vorgegebenem.
Obwohl frei denkende Menschen bereits Ende des 19.Jahrhunderts die Bedeutung von individueller praktischer Schreiberfahrung aufzeigten, ist heute die Situation an vielen Schulen dieselbe wie zu Maria Theresias Zeiten. Wie lange noch müssen sich Kinder und Jugendliche mit „Schreibübungen“ beschäftigen, die weder ihren Entwicklungsstand berücksichtigen, noch einen freien Ausdruck ihrer Ideen und Gedanken zulassen? „Freies Schreiben“ macht nach wie vor Angst und wird missverstanden, auch unter Lehrpersonen, dennoch ist es der einzige Weg den Prozess des Lesen und Schreiben Lernens von der Verschulung zu befreien.
(Dies ist ein Auszug aus einem Kurzreferat, welches anlässlich eines unserer regelmäßigen Elternabende vorgetragen wurde)
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Kuntner Irmtraud
Dienstag, 27. Februar 2018
Zuletzt geändert: Mittwoch, 28. Februar 2018
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Die selbständige Überarbeitung von Texten ist in der Weiterentwicklung der Schreibkompetenz ein grundlegender Aspekt. Häufig werden sogenannte Schreibkonferenzen in mehr oder weniger kleinen Gruppen angegangen, auch mit verteilten Rollen/Aufgaben hinsichtlich Rechtschreibkontrolle, inhaltlicher Überprüfung, Check von korrekten Zeitformen usw.
Letzthin nutzen wir an unserer Schule dafür eine digitale Tafel. Dieses Clevertouch-Display ermöglicht die Bearbeitung und Visualisierung von Dokumenten verschiedenster Art.
Die Kinder fotografieren einen ihrer Texte, speichern diesen auf PC oder USB (auch online-Verbindungen sind möglich) und überarbeiten ihn, indem sie digitales Werkzeug ähnlich dem der Bildbearbeitungs-Software Paint verwenden.
Dies steigert die Motivation, sich der nicht allzu sehr beliebten Tätigkeit der Textüberarbeitung zu widmen, enorm.
Für diese Arbeit nutzen wir auch Tablets, wenn weniger als vier Kinder eine „Minischreibkonferenz“ halten.
Dass die Kinder keine eigene Einführung in den Gebrauch des Clevertouch-Displays brauchten, wie hingegen die meisten von uns Lehrerinnen, ist ein Wink aus der Welt der „digital natives“, in welche die Kinder von heute hineingeboren werden.
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Kuntner Irmtraud
Sonntag, 25. Februar 2018
Zuletzt geändert: Montag, 26. Februar 2018
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Seit Beginn unserer reformpädagogisch orientierten Arbeit vor neuen Jahren in Gries beschäftigen sich die Kinder mit persönlichen Themen. Diese wählen sie frei in Kleingruppen, welche sich aus vier bis maximal sechs Kindern unterschiedlichen Alters und Geschlechts zusammensetzen. Die Bearbeitung des gewählten Themas und die abschließende Präsentation finden innerhalb der Stammgruppe statt. Der Zeitrahmen ist ein Monat. Letzthin wollten wir Lehrpersonen im Sinne der Interessenskomplexe Freinets von einem Text der Kinder ausgehen, um vor allem auch die Arbeiten mehr auf handlungsorientierte, kreative, praktische Tätigkeiten zu lenken. Schule ist im Allgemeinen ohnehin zu schreib- und Papier-lastig.
Obwohl die allermeisten Kinder in unserer Stammgruppen sehr redegewandt sind und aus den Ausgangstexten (welche jeweils von einem Kinder der Gruppe stammten) alle möglichen Ideen entwickelten, waren sie überhaupt nicht erfreut über die neue Vorgehensweise bei der Themenwahl. Mehr oder weniger heimlich hatten sie nämlich im Vorfeld bereits Absprachen getroffen, fotografiert, Gruppen gebildet, Experten kontaktiert. Mehrere Kinder ließen sich von ihren Ausgangsideen und Wünschen nicht abbringen. Freinet …et au-delà?
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Kuntner Irmtraud
Sonntag, 18. Februar 2018
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Seit Jahren widmen sich die Kinder der Reformklassen in Gries, nachdem sie ihr tägliches individuelles Training im Schreiben, Lesen und Rechnen absolviert haben, frei gewählten Themen. Bei der Wahl derselben orientieren sie sich an ihren Interessen, Neigungen und Begabungen. Das gewählte Thema bestimmt folglich auch die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe. Einzige Vorgaben sind die Alters- und Geschlechtermischung.
Zurzeit sind die 44 Kinder der Oberstufe in zwei altersgemischten Stammgruppen organisiert. Zweimal wöchentlich treffen sie sich zur Arbeitsplanung und –besprechung. Teamfähigkeit und Leistungsmut werden ständig gefordert.
Die Lehrpersonen begleiten die Planungs- und Erarbeitungsphase durch Beratung und Unterstützung in der Organisation. Über die einzelnen Schritte wird Protokoll geführt.
Die Arbeit an einem Thema dauert in etwa einen Monat lang. Arbeitsergebnisse sind sehr unterschiedlich, fächerübergreifend, oft auch mehrsprachig und werden in den Gruppen präsentiert.
Hier ein Beispiel:
Thema: Hawaii
Arbeiten: selbst geschriebenes Sachbuch zur Unterwasserwelt/ hawaiianische Tänze (vorgeführt von drei Mädchen und einem Bub)/ Vulkane auf Hawaii-Experiment einer Eruption mithilfe des Vulkanmodells aus dem Schullabor/ Plakat über die Tierwelt/Hochrechnungen mit geografischen Zahlen zu Hawaii/Ananassalat fürs Publikum; die Präsentation dieser Arbeiten erfolgt in Form einer Show, der Moderator spricht italienisch;
Arbeitsgruppe: zwei Buben und ein Mädchen aus der fünften Klasse, ein Bub und zwei Mädchen aus der vierten Klasse;
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Kuntner Irmtraud
Sonntag, 18. Februar 2018
Zuletzt geändert: Freitag, 2. März 2018
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Freiarbeit ist heute ein Begriff, der oft (vielfach zu Unrecht) gebraucht wird.
In unserem reformpädagogischen Verständnis verstehen wir Freiarbeit als solche, wenn alle Aspekte derselben vom Kind selbst gewählt werden können: Was arbeite ich? Mit wem? Wann? Wo? Wie?
Deshalb sind Stationenarbeit, Werkstattarbeit, Arbeit mit vorgegebenen Wochenplänen auch nicht als echte Freiarbeit zu verstehen. Hier wählen Kinder aus einem vorgegebenen Angebot aus Übungen aus, welche im Einzelnen selten Differenzierung vorsehen. Hier kann man von erweiterten Lernformen sprechen, nicht aber von offener Freiarbeit.
Die Rolle der Lehrperson in der echten Freiarbeit ist eine beratende, wenn es darum geht, dem Kind in der Planung zu helfen, seine ganz besonderen Neigungen und Bedürfnisse zu respektieren, kreative Möglichkeiten zu suchen, um individuell und zielführend vorzugehen. Lernzuwachs ist Ziel, nicht reine Aufgabenerledigung.
Individueller Arbeitsplan aus dem ersten Schuljahr (Vorderseite). Er gilt jeweils eine Woche lang. Hier sind zwei Arbeitstage bereits vermerkt.
Individueller Arbeitsplan aus dem ersten Schuljahr (Rückseite). Am Ende der Arbeitswoche nehmen Kind, Lehrperson und Eltern schriftlich Stellung.
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Kuntner Irmtraud
Sonntag, 18. Februar 2018
Zuletzt geändert: Freitag, 25. Januar 2019
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Neben den Mitschülerinnen und Mitschülern und den Lehrpersonen wir der Lernraum an den meisten Reformschulen als dritter Pädagoge gesehen. Auch wir Reformgruppen in Gries legen großen Wert auf einladende Lernräume. Sie sollen bewegtes Lernen zulassen, Rückzugsmöglichkeiten bieten, Zugang zu verschiedensten Materialien und Medien gewährleisten, Kommunikation in Klein- und Großgruppen vorsehen, gemütliches Arbeiten garantieren.
Es gibt keine Bankreihen, keine mit Tischen und Stühlen überfüllten Räume, noch Tafel-LehrerIn- zentrierte Organisation der Einrichtung.
Ein Urbedürfnis eines jeden Menschen, insbesondere heranwachsender, ist es sich wohl, geschützt und heimisch zu fühlen, um sich unbeschwert entfalten zu können. Seit es die reformpädagogische Ausrichtung in Gries gibt, unterstützen uns die Eltern auch in der Gestaltung der Lernräume.
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Letzte Änderung: 22.11.2024
© Deutsche Pädagogische Abteilung - Bozen. 2000 -
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