Fadin Yvonne
Freitag, 10. Februar 2012
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Fadin Yvonne
Freitag, 10. Februar 2012
Zuletzt geändert: Freitag, 30. März 2012
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Grundgedanke und Auswahl
Im Sinne der Idee, dass die Schüler die Miniprojekte und deren Präsentation möglichst selbständig erarbeiten, wurde überlegt eine Gruppe von Schülern als „Organisationskomitee“ einzusetzen. Nachdem in der Planungssitzung die Aufgaben dieses Komitees in groben Zügen festgelegt worden waren, wurde die Rolle dieser Schüler den beteiligten Klassen in den Kreisgesprächen vorgestellt und nach interessierten Schülern gefragt. Es fanden sich mehrere Schüler, die daran interessiert waren, diese Aufgaben zur Vorbereitung und Auswertung eines Miniprojekts zu übernehmen.
Zwei Schülern, einem aus der 2. Klasse, einem aus der dritten wurde schließlich der Auftrag übergeben. Zur Planung ihres Arbeitsplanes, der Besprechung ihrer Arbeiten und zur Begleitung wurde ihnen eine fixe Lehrperson (der Schreiber selbst, also ich) zur Seite gestellt.
Aufgaben und Vorgehen
Während die restlichen Schüler ihre Miniprojekte ausarbeiteten, beschäftigte sich die Organisationsgruppe mit 2 großen Bereichen:
1. organisatorischer Ablauf
2. Dokumentation / Evaluation
Begonnen wurde diese Tätigkeit damit, dass gemeinsam mit der zugeteilten Lehrperson eine Aufstellung der Aufgaben dieser Gruppe und ein Zeitplan für ihre Ausführung erstellt wurde.
Organisatorische Aufgaben:
- Erstellen einer Übersicht über die Gruppen, ihre Themen und den Ansprechpartner der Gruppe
- Erstellen eines Stundenplans für die Nutzung der Küche durch die einzelnen Gruppen
- Einteilung und Zuteilung der Plätze für die Marktstände
- Verfassen der Einladungen für die anderen Klassen der Mittelschule, die 4. und 5. Klassen der Grundschule und die Eltern
Dokumentation / Evaluation:
- Fotodokumentation der Vorbereitungsarbeiten
- Interviews mit beteiligten Schülern und Lehrpersonen
- Erstellen eines Rückmeldebogens für die Besucher
- Auswertung der Rückmeldebögen
- Verfassen eines Artikels für das „Passeirerblatt“ (monatliche Talschaftszeitschrift)
Hier ein kurzes Statement der beiden Schüler, die diese Aufgaben übernommen hatten.
„Schon kurz nach der Anmeldung wurde es spannend.
Wir erhofften uns eine entspannte Zeit als Reporter.
Doch als Manager hatten wir viel zu tun. Wir mussten unter anderem die Einladungen schreiben und die Klassen einladen. Im Großen und Ganzen hat uns dieser Job jedoch gefallen
An den Projekttagen hatten wir die Aufgabe zu begrüßen und Fotos zu machen. Ansonsten war dieser Job sehr interessant und lehrreich. Unsere letzte Aufgabe wird es nun sein, die Fragebögen auszuwerten und die Ergebnisse zu notieren.“
Obwohl sie ein großes Arbeitspensum zu erledigen hatten, arbeiteten die beiden Schüler mit Begeisterung und Einsatz. Dadurch, dass auch die meisten der organisatorischen Aufgaben von Schüler übernommen wurden, konnten die Lehrpersonen noch mehr als gewöhnlich in den Hintergrund treten und ihre Rolle als Berater und Beobachter einnehmen.
Verfasst von Albert Mair
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Fadin Yvonne
Mittwoch, 8. Februar 2012
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Im Freiarbeitsraum für Deutsch, Geschichte und Geografie befindet sich eine kleine Bibliothek, mit Nachschlagewerken, Zeitschriften und einem kleinen Dokumentationszentrum nach Freinet, diese Materialien stehen für die Freiarbeit oder für das Schmökern in der Leseecke bereit.
Das gemütliche Sofa nutzen die Lerner auch gerne zum Lesen.
Für Rechercheaufgaben stehen hier außerdem zwei PC´s zur Verfügung.
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Fadin Yvonne
Mittwoch, 8. Februar 2012
Zuletzt geändert: Freitag, 30. März 2012
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Die Lerner präsentieren zwei Mal im Jahr ihr persönlliches Thema, welches sie in einer Woche Freiarbeit erarbeiten.
Die Themen werden frei gewählt, selbstständig erarbeitet und beim Kreisgespräch vorgestellt. Manche erstellen Power Point Präsentationen, andere Plakate.
Folgende Themen wurden im ersten Halbjahr autonom erarbeitet:
- Bud Spencer
- Puma
- Passeier Bergziege
- Grauvieh
- Zigaretten
- Südtirol
- Flugzeugpilot
- Tiger
- St. Martin in Passeiertal
- Dolomiten Zeitung
- I gatti
- Mexico
- Naturkatastrophen Tornado
- Naturkatastrophen Tsunami
- Berner Sennenhund
- Atzteken
- Osama Bin Laden
- Border Collie
- Bücher
- Adolf Hitler
Die Reflexion erfolgt gemeinsam.
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Fadin Yvonne
Mittwoch, 8. Februar 2012
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Projektwochen zum Thema „Nahrung“
Die Schüler entschieden sich für folgende Themen:
- Spezialitäten aus fernen Ländern
- Schokolade
- Giftige Inhaltstoffe (speziell Farbstoffe) in Lebensmitteln
- Die Jostabeere (eine Kreuzung aus Johannes- und Stachelbeere)
- Coca Cola
- Gummibärchen
- Kekse
- Chili
- Torten
- Bonbons
- Einheimische Küche
- Bier
- Luxuslebensmittel
- Weihnachtsgebäck
- Exotische Früchte
- Fast Food
- Verdauung
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Fadin Yvonne
Montag, 21. November 2011
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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In der Freiarbeit geht es mir sehr gut. Ich hatte schon in der Grundschule Freiarbeit, habe also keine Schwierigkeiten damit. Mein Arbeitstempo ist eher langsam.
Eine gute Änderung wäre mehr Freiarbeitsstunden oder weniger Lernaufgaben.
Annalena G.
Die Freiarbeit gefällt mir sehr gut, weil man nicht immer in der Klasse sitzen muss und weil man zu zweit arbeiten kann. Vor allem gefällt es mir, dass man entscheiden kann, an was man arbeitet (z.B. Deutsch, Naturkunde …). Mir kommt vor, dass ich gut arbeite, denn es gefällt mir auch.
Ich habe keine Schwierigkeiten, aber was ich vor allem gut finde ist, dass einem die Lehrer helfen, wenn man Schwierigkeiten hat.
An der Freiarbeit müsste man eigentlich nichts ändern, außer vielleicht, dass man mehr Zeit hat, weil manchmal steht man etwas unter Druck.
Lisa P.
Mir geht es gut in der Freiarbeit. Bei ein paar Fächern brauche ich länger. Ich habe eigentlich keine Schwierigkeiten. In der Freiarbeit ist alles perfekt.
Ich möchte nicht so gerne in einer Klasse festsitzen und in der Freiarbeit kann man auch einmal reden. Mir gefällt alles in der Freiarbeit.
Xaver S.
Mir geht es in der Freiarbeit nicht so gut, weil wir jedenfalls immer etwas zuhause zu tun haben. Ich arbeite schnell. Mit Mathematik klappt es meistens nicht so gut.
Max H.
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Fadin Yvonne
Dienstag, 25. Oktober 2011
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Mein Verhalten in der
FREIARBEIT
ALLGEMEIN
- Ich verhalte mich leise.
- Wenn ich Hilfe brauche, gehe ich zum Lehrertisch.
- Ich hinterlasse meinen Arbeitsplatz stets sauber und aufgeräumt.
- Wenn ich den Platz wechsle teile ich das dem Lehrer / der Lehrerin mit.
LERNAUFGABEN
- Habe ich eine LA begonnen, bleibe ich dabei, bis ich sie fertig habe.
- Ich lese mir die Arbeitsaufträge sehr aufmerksam durch.
- Ich arbeite so selbständig und gründlich wie möglich.
- Mit den Arbeitsmaterialien gehe ich sorgfältig um.
- Ich verbessere meine LA sehr sorgfältig.
RUHEOASE
- Nur 1 Mal pro Freiarbeits-Stunde
- max. 5 Minuten
- max. 4 Schüler/innen pro Tisch
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Fadin Yvonne
Freitag, 26. November 2010
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Homepage:
www.snets.it/ssp-StMartin
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Fadin Yvonne
Dienstag, 29. September 2009
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Beim mündlichen Prüfungsgespräch am Ende der drei Mittelschuljahre können die Lerner beweisen,
- dass sie die Lerninhalte beherrschen,
- dass sie flüssig und mit altersgemäßer (auch sprachlicher) Reife über ein selbst gewähltes Thema sprechen können und
- dass sie Zusammenhänge und Querverbindungen zu den anderen Fächern herstellen können.
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Fadin Yvonne
Dienstag, 29. September 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 30. März 2012
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Wir arbeiten in der Freiarbeit frei von 45 Minuten Einheiten. Dies ermöglicht es den Lernern, tief in ein Inhaltsgebiet einzudringen und es auch zur Anwendung zu bringen.
Die Freiarbeit wird immer von einem Lehrerteam begleitet. Dieses Team besteht aus Fachlehrpersonen für Mathematik- Naturkunde, Deutsch- Geschichte- Geografie und Musik, wertvolle Unterstützung erhalten wir auch durch die Integrationslehrpersonen.
Wir arbeiten auch im gebundenen Unterricht mit eigenverantwortlichen Unterrichtsformen. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen dadurch selbstständiges Arbeiten und Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen.
Wir fördern unsere Lerner nach ihren Möglichkeiten und streben eine umfassende Integration auch der Kinder an, die Schwierigkeiten haben. Für die leistungsstarken Schülerinnen und Schüler halten wir besondere Herausforderungen bereit.
Wir arbeiten mit vielfältigen Methoden, die es den Lernern erlauben, ihr Wissen zu festigen und anwendbar zu machen.
Wir verhelfen unseren jungen Menschen rechtzeitig zu Lernstrategien und Lerntechniken, damit sie für ihr Lernen auch selber Verantwortung übernehmen können.
Die Leistungsrückmeldung erfolgt in Noten, Lernentwickungsbeschreibungen und wird durch Gespräche intensiviert. Unsere Zeugnisse enthalten ergänzende verbale Berichte.
Die Nutzung außerschulischer Lernorte erweitert den Erlebnishorizont der Schülerinnen und Schüler.
Folgende Aktivitäten finden statt:
- Klassenausflüge und Wandertage
- Sporttage
- Klassenfahrten, sie dienen dem intensiven Kennenlernen von Lernern und Lehrern.
- Tage der offenen Tür
- Weihnachtsfeier
- Musicalprojekt
- Wanderungen und Grillfeste mit Schülern und Eltern
- Projekttag
- Klassenpartnerschaften
- Mehrtägige Klassenfahrten
Besuch kultureller Angebote mit Lernern und Eltern (Theater, Konzerte, Museen, Sportveranstaltungen)
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Kategorien:
LernumgebungLernen