Erste Vorstellungen des reformpädagogischen Unterrichts |
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Während der beiden Präsenztreffen im Mai und November 2017 bekamen wir KursteilnehmerInnen erste Informationen zu den verschiedenen Reformpädagogen und ihren Theorien. Wie meine Mindmap links zeigt, hatte ich nach den ersten beiden Treffen schon eine - wenn auch noch sehr bescheidene - Vorstellung, was Reformpädagogik bedeutet. Aber zurück zu den Pädagogen: Uns wurde das Schulentwicklungskonzept von Peter Petersen, der Jenaplan, vorgestellt. Dieses Konzept hat mich fasziniert, da ich mir eine Schule, die auf seinen auf Gespräch, Spiel, Arbeit und Feier basierenden „Wochenarbeitsplan“ (cf. Eichenberger & Laner: 33) aufgebaut ist, sehr gut vorstellen kann. Doch der Reformpädagoge, der als erster meinen Unterricht beeinflusst und verändert hat, ist Célestin Freinet. Sein Konzept, das auf das Arbeiten „in Ateliers, in Arbeitsnischen, als einzelnes Individuum oder auch in Partnerschaft [basiert, sowie auch auf] die Diskussion in der Gruppe“ (Eichenberger & Laner: 16), hat mich sehr angesprochen. Um diesen Pädagogen besser kennenzulernen haben die Präsenztage im Februar 2018 in Glurns stattgefunden, um dort den für ihn zentralen Aspekt der Druckerei besser kennen zu lernen. Da diese Technik aber hauptsächlich in der Grundschule verwendet wird, werde ich in meiner Abschlussarbeit nicht näher auf sie eingehen. Jedoch werde ich Freinets Methode der „Wandzeitung“, die unsere erste reformpädagogische Herausforderung dargestellt hat, bzw. meine persönlichen Erfahrungen und Reflexionen dazu, genauer erläutern. Quelle: Eichenberger, Harald & Laner, Christian: "Zukunft Reformpädagogik. Neue Kraft für eine moderne Schule". Innsbruck, Wien, Bozen: StudienVerlag, 2007.
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