Anmoderation
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Unsere
persönlichen Vorstellungen darüber, welche Entwicklungen
auf uns zukommen, speisen sich
- aus unseren je
eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen,
- aus unseren subjektiven,
religiösen und politischen Weltanschauungen, aber auch
- aus dem sogenannten
Zeitgeist, der uns in Zeitungen und Zeitschriften sowie in den öffentlichen
Medien begegnet.
Der
Zeitgeist artikuliert sich in vorherrschenden (Einerseits- und Andererseits-)
Tendenzen in unserer Gesellschaft (... Zukunftsangst, Verbindung von Gen-
und Informationstechnik, Cyberspace, veränderte Familienmodelle,
Eine-Welt, Globalisierung, Mobilität, ....).
Den Sinn
und die Qualität unseres eigenen pädagogischen Tuns überprüfen
und reflektieren wir auch an den neueren Ergebnissen der Pädagogik,
der Erziehungswissenschaften und der Lernforschung.
Unsere
persönlichen Vorstellungen von den zukünftigen Entwicklungen
sowie unser derzeitiges Wissen über neuere
Ergebnisse der Lernforschung und Organisationsentwicklung
sind Herausforderungen für unser alltägliches
pädagogisches Tun, mehr aber noch für unsere Planungen im Laufe
dieser Werkstatt.
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Aufgabe:
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Auf der letzten Zukunftswerkstatt
1999 sind subjektive und individuelle Einsichten zum gesellschaftlichen,
technischen, pädagogischen und medialen Hintergrund der IuK-Bildung
in Form einer Schreibkonferenz
festgehalten werden. An
diese dokumentierten, subjektiven Einsichten schließt sich die folgende
Aufgabe an.
In mindestens vier
heterogenen Kleingruppen (heterogen bezogen auf die Schulstufen):
sollen zunächst
in individueller Arbeit (in einem ersten Akt) die dokumentierten Ergebnisse
ergänzt werden. Zu diesem Zweck erhält jeder TN den Ausdruck
der letzten Dokumentation, in dem er seine subjektiven Ergänzungen
vornehmen kann.
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Ausblick
auf die Phase 3
der Werkstatt
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Die
Kleingruppen bleiben bestehen und bewerten nun die Neuformulierung ihrer
Gruppe. Jetzt geht es nicht mehr darum subjektive Ergänzungen (undiskutiert)
vorzunehmen, sondern darum, dass sich die Kleingruppe im Rahmen einer Kleingruppen-Diskussion
auf eine (einzige) Bewertung verständigt, die dann auch dem Plenum
gegenüber (und auch nach Außen) gemeinsam vertreten wird. |