Anmoderation
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Die
Strömungen der Zeit, so wie die wissenschaftlichen Entwicklungen,
müssen für eine begründete und reflektierte Schulentwicklung
im Bereich der IuK-Bildung in ihrer Bedeutung eingeschätzt, gewichtet
und bewertet werden.
Dabei
spielen die subjektiven Antworten etwa auf folgende Fragen eine Rolle:
- Was an unserer
"Zukunft" macht Angst? Was lässt sich an dieser Zukunft als neue
Chance begreifen?
- Können wir
einen wirklichen Fortschritt aktiv mitgestalten? Das heißt: Können
wir in der Schule und im Unterricht Strategien zur Unterstützung
human-, sozial-, international-, ökologie- und generationenverträglicher
Veränderungen unterstützen und fördern?
- Sind wir zukunftsfähig?
D.h.: Kennen wir passende Mittel oder Medien sowie fachliche und überfachliche
Strategien, um an einem wirklichen Fortschritt mitzuwirken?
Diese Bewertung
und Gewichtung macht eine intersubjektive Verständigung darüber
notwendig, welche der subjektiven Antworten von anderen geteilt oder toleriert
werden können, über welche man sich zunächst begrifflich
verständigen muss und über welche man sich schließlich
in Form eines Kompromisses einigt.
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Aufgaben
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In den (mindestens)
vier heterogenen Kleingruppen soll nun jeweils aus der additiven Zusammenstellung
eine Position formuliert werden. Die Bewertungen aus der Zukunftswerkstatt
1999
können mit einbezogen
werden.
Verständigen
Sie sich bitte in Ihrer Gruppe auf Meinungen, die von allen akzeptiert
oder toleriert werden, oder: Finden Sie Kompromisse.
Halten Sie die
konsentierten Aussagen schriftlich fest und dokumentieren Sie diese
ebenfalls in diesem Medium.
Präsentieren
Sie ihre konsentierten Aussagen im Plenum und berichten Sie gegebenenfalls
auch über Ihre Probleme während des Verständigungsprozesses.
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