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Nicht nur in den literarischen Fächern, in Religion und Leibeserziehung
ist es möglich, persönlichkeitsbildend zu arbeiten. In allen Fächern gibt
es Gelegenheit, die Stärken der Schüler/innen zu entwickeln und sie in
der Förderung ihrer Identität und Beziehungsfähigkeit zu unterstützen.
Dabei ist die Wahl geeigneter Lern- und Arbeitsformen von besonderer Bedeutung.
Die Pflege der sozialen Beziehungen der Schüler/innen untereinander und
zwischen Schülern und Lehrern liegt im Interesse aller und ist Anliegen
im Unterricht und im gesamten Schulleben.
Auf
einem Lehr-Ausflug
Maßnahmen
und Zuständigkeiten
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Über
sich sprechen:
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In der Schule werden
Möglichkeiten geboten, wo Schüler/innen über sich selbst sprechen können,
um sich ihrer Position in der Klassen- und Schulgemeinschaft klar zu werden.
Voraussetzung dafür ist eine entspannte Atmosphäre, eine Vertrauensbasis
und gegenseitige Wertschätzung.
Im Besonderen gibt
es an unserer Schule folgende Angebote:
- Das Zentrum für
Information und Beratung (ZIB), wo Lehrpersonen für Einzelgespräche
zur Verfügung stehen;
- Klassenversammlungen
im Beisein des Klassenvorstandes;
- Besprechungen
mit den Klassenpaten für die ersten Klassen. Die Klassenpaten sind Schüler/innen
aus den höheren Klassen, die die ersten Klassen betreuen und beraten.
Pro Klasse sind drei bis vier Klassenpaten vorgesehen, welche über die
Arbeitsgruppe ZIB ausgesucht werden. Sie stehen den Schuleinsteigern
beratend zur Seite und helfen ihnen sich in die Schulgemeinschaft einzugliedern;
- Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, dass die Klassenvorstände in den unteren Klassen in der
Regel monatlich eine Stunde, notfalls auch mehr Stunden mit den Schülern
unterschiedlichste Situationen besprechen. Dem Klassenvorstand kommt
dabei eine vermittelnde und koordinierende Rolle zu (Klassenstunde);
- Die Schüler/innen
haben grundsätzlich die Möglichkeit, die wöchentlichen Sprechstunden
der Lehrpersonen zu nützen. Voraussetzung ist eine Vereinbarung mit
der entsprechenden Lehrperson.
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Konfliktlösungskompetenz
erwerben:
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Konflikte
gehören zum Leben und somit auch zum Schulalltag. Der Umgang mit Konflikten
und das Erwerben einer Konfliktlösungskompetenz ist ein wesentlicher Lernbereich
der Schule. Unsere Aufgabe ist es, dem Schüler auf dem Weg der Konfliktlösung
eine Hilfe zu bieten. Für den Schüler muss die Lösungsstrategie einsichtig
und nachvollziehbar sein. Er muss also immer wieder die Möglichkeit erhalten,
einen Konfliktlösungsprozess zu üben.
Erster Ansprechpartner bei Konflikten in den Klassen ist der Klassenvorstand;
doch auch andere Lehrpersonen, die eine gute Beziehung zur Klasse entwickelt
haben, bzw. der Klassenrat werden einbezogen. Über besondere Vorgänge werden
auch die Eltern unterrichtet und in das Gespräch einbezogen.
Diese Thematik wird im Rahmen einer schulinternen Fortbildung vertieft |
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Individuelle
Betreuung:
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Die Schule bietet
den Schülern die Möglichkeit für eine spontane und individuelle Betreuung.
Eine wichtige Anlaufstelle ist bereits das ZIB.
Quereinsteigern bietet die Schule eine gezielte Begleitung an. Dazu beauftragt
der Klassenrat eine Lehrperson. Auch eine persönliche Patenschaft wie
in den ersten Klassen ist möglich.
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