Didaktische Aspekte
Untersuchungen zeigen, dass bei Grundschulkindern in der Regel kein systematisches Wissen über Licht und Schatten vorhanden ist, sie jedoch auf der Basis eigentätiger Auseinandersetzung zu einem strukturierteren und vertieften Verständnis dieser Phänomene gelangen können.
Auf folgende Art und Weise können die Lernvoraussetzungen in einer speziellen Klasse ermittelt werden:
- Wahrnehmen von Schüleräußerungen in Gesprächen (Befragungen) über Erfahrungen zu Licht und Schatten
- Beobachtungen von Kindern im freien Spiel mit Taschenlampen, ...
- Auswerten von thematischen Bildern der Kinder
- Erstellen eines Mindmaps
- Analyse von Erkundungsbögen in Text / Bildern
Motorisch sind schon Kinder der ersten Jahrgangsstufe fähig, Versuche zu Licht und Schatten durchzuführen.
Eingeführte Sozialformen wie Partner- und Gruppenarbeit erleichtern das Arbeiten.
Je nach Schreibfertigkeiten der Kinder wird die Dokumentation von Versuchen natürlich unterschiedlich ausfallen. Können die Schüler noch nicht ausreichend schreiben, werden sie ihre Erkenntnisse in Zeichnungen festhalten. Dadurch werden allerdings nur die Phänomene dokumentiert. Erklärungen können viele Kinder erst bei genügender Schreibfähigkeit verschriftlichen. |