|
|
|
|
|
Ideen zur Vorbereitung des Unterrichts
(u.a. um welche mathematischen Inhalte geht es?) |
|
|
|
Die Sachsituation im Mathematikunterricht |
|
Diese Sachsituation kann - so wie sie aufbereitet wurde - im Mathematik-Unterricht der Klassen 3 bis 6 (7) bearbeitet werden. Sie kann aber auch in ein umfassenderes Projekt zur "Gesundheit" eingebunden werden. Immer ist es unvermeidbar, dass die Kinder Texte lesen müssen. |
|
|
|
Mögliche mathematische Modellierungen |
|
Im Kontext der Fragen zur Körpergröße sind sind die folgenden mathematischen Modellierungen möglich:
Dabei sollten sich die Kinder einer Kleingruppe aber für die Bearbeitung nur einer Problematik entscheiden! |
|
|
|
Mögliche mathematische Inhalte (Stoffe) |
|
Die möglichen mathematische Inhalte, die während der Modellierung von den Kindern neu erfunden, genutzt oder wiederholt werden können, sind auf der Seite zuvor beschrieben.
|
|
|
|
|
|
|
Mathematische Voraussetzungen |
|
Längen messen können; schriftlich addieren können |
|
|
|
Einbettung der Modellierung
in ein Projekt |
|
Wird die mathematische Modellierung in ein Projekt "Gesundheit" eingebunden (im Sachunterricht oder im natur- oder gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht), dann muss vorüberlegt werden, zu welchem Zeitpunkt des Projektes dies sinnvoll ist. Eine solche Einbettung erhöht die pädagogischen Anforderungen an die durchführenden Lehrpersonen. Natürlich ist es im Sinne eines projektorientierten Unterrichts, dass das Fach Sprache (Deutsch) beteiligt wird. Es gibt auch vielfältige Sachtexte und Erzählungen zum Thema. In jedem Fall ist das Fach Sprache durch die Verschriftlichung der mathematischen Modellierungs-Ergebnisse beteiligt. |
|
|
|
|
|
Strukturierung eines Unterrichtsablaufs
im Mathe-Unterricht |
|
|
|
Verweis auf idealtypische Unterrichts-Verläufe
|
|
|
|
|
|
|
|
Die vorstehenden Beschreibungen erfolgen so, als ob das Medium zum ersten Mal im Unterricht genutzt würde.
In der folgenden Beschreibung werden nur noch Besonderheiten beschrieben, die sich auf die spezielle Sachsituation beziehen. |
|
|
|
Wahlmöglichkeiten
und
Entscheidungen |
|
Die Sachsituation wird in der Klasse an-diskutiert, wobei auch die Seite Was können euch die Bilder sagen? genutzt werden kann. Dann wird die Diskussion in den Tischgruppen mit "Mensch, bist du aber groß geworden!" fortgesetzt. In dieser Diskussion sollten sich die Kinder die weiteren Informationen und Datenbestände zum Sachverhalt ansehen, die sie vermutlich zur Lösung ihrer Frage brauchen. Auch die Einstiegsseite in die Fragenbereiche: Sind Jungs eigentlich immer größer als Mädchen? Wann ist meine Körpergröße normal? Bin ich zufrieden damit? ist von den Kindern in den Blick zu nehmen. Sie bietet ihnen Wahlmöglichkeiten für die modellierende mathematische Arbeit. Aber die Kinder müssen sich in jedem Fall für einen der drei Fragenbereiche entscheiden. Wegen der unterschiedlichen Komplexität der Anforderungen ist auch eine Binnendifferenzierung nach Leistung durch die Lehrperson möglich. |
|
|
|
Mathematische Modellierung
und selbstverantwortetes und selbstorganisiertes Lernen |
|
Die mathematische Modellierungsarbeit in den Kleingruppen wird weitgehend selbstreguliert durchgeführt. Die Seite Übersicht über alle verfügbaren Hilfen bietet den Kindern einen Überblick über alle mathematischen Hilfen. |
|
|
|
Produktorientierung -
Präsentation des Arbeitsergebnisses |
|
Alle Ergebnisse der Kleingruppen werden präsentiert. Zusammen sollten sie mehr als die Summe der Teile sein! Dann können die Kinder auch inhaltliche Zusammenhänge zwischen den Teilergebnissen diskutieren. Unter "Anregungen zur Präsentation und Kommunikation" finden sie weitere Hilfen. |
|
|
|
Online-Kommunikation |
|
Falls die Lernarbeit innerhalb einer internationalen Projektzeit durchgeführt wird, können und sollten die Ergebnisse auch auf dem Forum "ausgestellt" werden. Dann werden, über die eigene Klasse hinausgehend, ggf. auch noch kulturell unterschiedlichen Einschätzung deutlich. |
|
|
|
Phase des
lokalen Ordnens
mathematischer Inhalte
sowie
Übe- und Anwendungsphase |
|
Die Lehrperson kann im Zusammenhang mit dieser realen Situation den Blick darauf lenken:
- dass zur Beschreibung von Abhängigkeiten Tabellen und Diagramme genutzt werden können und Excel dazu ein gutes Werkzeug ist,
- dass Messergebnisse in Form von Listen (Urlisten), Rangwertlisten, Häufigkeitsdiagrammen darstellbar und auswertbar sind,
- dass Messergebnisse (Daten) u.a. mit Mittelwerten, Quartilen und Spannweiten interpretiert werden können,
- dass aber auch Befragungsergebnisse (Daten) immer interpretiert werden müssen und
- dass u.a. das arithmetische Mittel nur ein möglicher Mittelwert von anderen ist. ...
- ...
Die Lehrperson sollte sich aber für eine Formalisierung (etwa für die Darstellung von Tabellen in Diagrammen) entscheiden. Diese wird dann schließlich auf andere, ähnliche Sachzusammenhänge angewandt und dabei auch eingeübt. |
|
|
|
|
|
Moderation im Unterricht -
Wo liegen ggf. die Klippen im Unterricht? |
|
|
|
|
|
|
|
|
In der Folge werden nur noch Besonderheiten beschrieben, die sich auf diese spezielle Sachsituation beziehen. |
Pädagogische Beratung bei der Entscheidung und in der Modellierungphase |
|
Den Kindern fällt es schwer, eine Entscheidung zu treffen. Das ist eine entscheidende Klippe am Anfang. Eine weitere Klippe ist das Durchhalten der Entscheidung, also den Modellierungsprozess nicht abzubrechen. Alle zur Problemlösung notwendigen Informationen zur Sache sind aufbereitet und verfügbar gemacht. Darauf sollte die Lehrperson immer mal wieder verweisen, was heißt, sie muss das verfügbare Material in der Lernumgebung kennen. |
|
|
|
Nutzung neuer Medien |
|
Insbesondere die Werkzeuge Excel und Grafstat können bei der Modellierung sehr nützlich sein. Daher sind zu dieser Sachsituation einige Hilfen so weit aufbereitet, dass Excel-Mappen zur Simulation zur Verfügung stehen. Als Hilfe gibt es zusätzlich Crash-Kurse Excel für die Kinder, in denen sie vom Werkzeug nur das lernen, was sie gerade aktuell brauchen. Häufig können die Kinder schon mehr als ihre Lehrkräfte. Lassen Sie sich daher von den Kindern zeigen, wie es geht.
Zur Erstellung und Auswertung einer Befragung hilft das Werkzeug Grafstat. |
|
|
|