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Fadin Yvonne
Freitag, 26. November 2010
Zuletzt geändert: Sonntag, 12. Februar 2012
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Im Schuljahr 2009/2010 gab es, um das Miteinander zu stärken, erlebnispädagogische Übungen. Monika Raich, die Lehrperson für Leibeserziehung war Spezialistin dafür.
Bilder sprechen Bände
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Fadin Yvonne
Dienstag, 29. September 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 30. März 2012
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Wir arbeiten in der Freiarbeit frei von 45 Minuten Einheiten. Dies ermöglicht es den Lernern, tief in ein Inhaltsgebiet einzudringen und es auch zur Anwendung zu bringen.
Die Freiarbeit wird immer von einem Lehrerteam begleitet. Dieses Team besteht aus Fachlehrpersonen für Mathematik- Naturkunde, Deutsch- Geschichte- Geografie und Musik, wertvolle Unterstützung erhalten wir auch durch die Integrationslehrpersonen.
Wir arbeiten auch im gebundenen Unterricht mit eigenverantwortlichen Unterrichtsformen. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen dadurch selbstständiges Arbeiten und Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen.
Wir fördern unsere Lerner nach ihren Möglichkeiten und streben eine umfassende Integration auch der Kinder an, die Schwierigkeiten haben. Für die leistungsstarken Schülerinnen und Schüler halten wir besondere Herausforderungen bereit.
Wir arbeiten mit vielfältigen Methoden, die es den Lernern erlauben, ihr Wissen zu festigen und anwendbar zu machen.
Wir verhelfen unseren jungen Menschen rechtzeitig zu Lernstrategien und Lerntechniken, damit sie für ihr Lernen auch selber Verantwortung übernehmen können.
Die Leistungsrückmeldung erfolgt in Noten, Lernentwickungsbeschreibungen und wird durch Gespräche intensiviert. Unsere Zeugnisse enthalten ergänzende verbale Berichte.
Die Nutzung außerschulischer Lernorte erweitert den Erlebnishorizont der Schülerinnen und Schüler.
Folgende Aktivitäten finden statt:
- Klassenausflüge und Wandertage
- Sporttage
- Klassenfahrten, sie dienen dem intensiven Kennenlernen von Lernern und Lehrern.
- Tage der offenen Tür
- Weihnachtsfeier
- Musicalprojekt
- Wanderungen und Grillfeste mit Schülern und Eltern
- Projekttag
- Klassenpartnerschaften
- Mehrtägige Klassenfahrten
Besuch kultureller Angebote mit Lernern und Eltern (Theater, Konzerte, Museen, Sportveranstaltungen)
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Fadin Yvonne
Dienstag, 29. September 2009
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Wir wünschen uns eine Schule, in der Vertrauen wachsen kann, wo Neugierde und Lebensfreude geweckt und erhalten werden, und alle einander achten.
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Fadin Yvonne
Dienstag, 29. September 2009
Zuletzt geändert: Sonntag, 12. Februar 2012
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In der Freiarbeit stehen folgende stichwortartig formulierten Überlegungen im Vordergrund:
- Anregung und Anleitung zum selbst gesteuerten Lernen durch wöchentliche Lernaufgaben und Zusatzangebote.
- Förderung der Selbständigkeit durch handlungsorientierten Unterricht.
- Anregung zu selbst entdeckendem Lernen durch vorbereitete Lernumgebung.
- Sicherheit in der Präsentation von Arbeitsergebnissen durch häufige Referate und Präsentationen.
- Reflexion über das Lernen (im Kreisgespräch, im Gespräch mit dem Lernberater oder über die Selbsteinschätzung in den Arbeitsheften).
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Haller Rita
Samstag, 4. April 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 7. Oktober 2011
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Ein sehr wichtiger Aspekt unserer Unterrichtsentwicklungsarbeit war und ist unsere offene und tranparente Haltung nach außen hin.
Zahlreiche Unterrichtsbesuche von Eltern, Hospitationen von Lehrpersonen, sowie Praktika von Studentinnen aus dem In- (Universität Bozen) und Ausland (Partnerschaft mit der Edith Stein- Hochschule in Holland) bestätigen dies. Die sehr positiven Rückmeldungen und unsere bisherige konkrete schulische Arbeit bestärken uns in der Annahme, dass es durchaus sinnvoll ist, Theorien und Ideen unterschiedlicher Reformpädagogen zu einem eigenständigen didaktisch- methodischen Konzept zusammen zu setzen.
Unser Konzept ist lebendige Didaktik für lebendiges Lernen, das immer wieder von uns Lehrenden überdacht, verändert und angepasst werden wird.
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Haller Rita
Donnerstag, 12. März 2009
Zuletzt geändert: Mittwoch, 12. Oktober 2011
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Wir kennen alle den Satz: "Das lernen wir, weil wir es später im Leben brauchen." Doch wie viel haben wir schon gelernt, was wir nie wieder gebraucht haben? Und wie viel haben wir in der Schule gelernt, was wir gebraucht hätten? (Buch: Zukunft Reformpädagogik)
Was sollen die Kinder lernen, das sie im späteren Leben auch brauchen können? Viele sind in ihrem Denken viel zu sehr daran gewöhnt, dass die Schule ein Ort der Wissensvermittlung ist. Doch können wir Lehrpersonen den Kindern alles beibringen, was sie später wissen müssen? Nein, mit Sicherheit nicht. Aber wir können ihnen helfen sich Fertigkeiten und Kompetenzen anzueignen, die sie auch nach ihrer Schulzeit brauchen können:
- eine notwendige Arbeit bewältigen,
- sich auf neue Situationen einstellen,
- mit anderen zusammen arbeiten,
- sich Strategien aneignen,um sich Informationen beschaffen zu können,
sind nur einige Fähigkeiten, die im Leben oft gefordert werden.
Lehren beginnt nicht mit dem Vortragen geheiligter Wahrheiten, sondern mit dem Schaffen von Gelegenheiten, die den Schülern Anlass zum Denken geben. - Die Vorbedingung dafür ist, dass man Schülern die Fähigkeit zum Denken zuschreibt. E. Glasersfeld
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Haller Rita
Sonntag, 8. März 2009
Zuletzt geändert: Mittwoch, 12. Oktober 2011
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Um zu lernen, genügt es nicht, dass Kinder passiv in ihren Bänken sitzen und auf den Lernstoff warten, den sie mehr oder weniger spannend serviert bekommen und anschließend in ihren Heften und Büchern abarbeiten.
Handlungsorientiertes Arbeiten ist ein fester Bestandteil in allen reformpädagogischen Modellen (besonders bei C. Freinet). In allen Bereichen des Lernes gilt das Prinzip, dass nicht unbedingt das Wissen, sondern vielmehr das Entdecken und Forschen für die Entwicklung des Kindes von entscheidender Bedeutung sind.
Auch wir legen im Unterricht großen Wert auf handlungsorientiertes Lernen und verbinden Theorie und Praxis. Denn gerade aus den eigenen Erfahrungen profitieren Kinder am meisten und prägen sie nachhaltig.
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Haller Rita
Sonntag, 8. März 2009
Zuletzt geändert: Donnerstag, 13. Oktober 2011
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Wenn man bedenkt, wie sehr die Gesundheit sowohl die Quantität wie auch die Qualität des Lernens beeinflussen kann, wird die Wichtigkeit der Bewegungsfreiheit innerhalb des schulischen Raumes erst so richtig deutlich.
Deshalb haben wir es uns zum Ziel gesetzt, dem natürlichen Bedürfnis des Kindes sich zu bewegen, so gut wie möglich gerecht zu werden. In unserem Unterrichtsmodell haben die Kinder keinen festen Sitz- bzw. Arbeitsplatz mehr. Dies bedeutet, jedes Kind kann sich seinen Lernort selbst wählen und ihn für einen neuen Lernanlass auch wieder wechseln.
Die freie Bewegung ermöglicht zudem viele Kontakte zwischen den Kindern und spontanes, gegenseitiges Helfen.
In diesem Zusammenhang wird auch die Wichtigkeit von klaren, gemeinsam vereinbarten Regeln ersichtlich, die eine störungsfreie Arbeitsumgebung gewährleisten.
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Haller Rita
Mittwoch, 4. März 2009
Zuletzt geändert: Donnerstag, 13. Oktober 2011
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Wir geben keine Hausaufgaben. Betrachtet man die Arbeit der Kinder während eines Vormittags, so kann man feststellen, dass sie bis zu 4 Stunden meist aktiv arbeiten. Verglichen mit der Arbeitszeit eines Erwachsenen ist dies unserer Meinung auch ausreichend.
Viele Eltern schätzen es, dass es keine Hausaufgaben gibt. So können ihre Kinder die Freizeit frei von Hausaufgaben gestalten. Weiters sind sie selbst von der Verantwortung befreit, einer "Pflicht" nachkommen zu müssen, die eigentlich in den Bereich der Schule fällt.
Einige Eltern hingegen äußerten ihre Bedenken ohne Hausaufgaben keinen Überblick über die Lernentwicklung ihres Kindes zu haben, bzw. nicht zu wissen, was ihr Kind lernt.
Wie bereits in einem anderen Blogbeitrag erwähnt, arbeiten die Kinder in unserem Unterrichtsmodell mit einem individuellen Wochenarbeitsplan. Diesen nehmen sie am Ende einer Lerneinheit mit einem Feedback der jeweiligen Stammgruppenlehrperson versehen, zur Ansicht mit nach Hause. Dies kann für die Eltern eine Alternative zu den Hausaufgaben sein, um sich über den Lernstoff zu informieren. Zudem haben die Eltern die Möglichkeit uns jederzeit zu besuchen und konkret vor Ort das Lernen ihres Kindes mitzuverfolgen.
C. Freinet meinte zu diesem Thema:
"Der größte Irrtum der Paukschule sind meiner Meinung nach die Unterrichtsstunde und die Hausaufgaben, die daraus abgeleitet werden."
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Haller Gerlinde
Montag, 23. Februar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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Bereits C. Freinet hat erkannt, dass die praktische Nutzung neuer Medien (Plattenspieler, Schulfunk,...) die Kinder zu aktivem und untersuchendem Lernen in seiner vielfältigsten Form befähigt.
Um den zeitlichen Anforderungen und Entwicklungen im Bereich der neuen Medien gerecht zu werden, erachten wir es für notwendig Computer, Internet und digitale Medien im Schulalltag einzusetzen.
- Durch den Einsatz der neuen Medien werden die Kinder zu hypermedialem Lernen befähigt.
- Diese Form des Lernens befähigt die Kinder Dokumente (Texte, Bilder, Grafiken, Videosequenzen,...) zu einem Netz zu verbinden.
- Mit Hilfe der IKT können die Kinder Forschungsarbeiten durchführen und Erfahrungen austauschen.
Organisation:
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, haben wir in unserer Lernumgebung eine Medienecke eingerichtet, in der die Kinder im Internet recherchieren (immer unter Aufsicht und Beobachtung der Lehrpersonen) und Informationen einholen können. Sie haben auch die Möglichkeit mit anderen Schulen zu kommunizieren und Erfahrungen auszutauschen.
Wir verfügen weiters über mehrere Notebooks, die ein flexibles, vielfältiges und autonomes Lernen und Arbeiten ermöglichen. Die Kinder erarbeiten dort beispielsweise ihre persönlichen Themen oder schreiben ihre Geschichten und Erzählungen auf.
Wir Lehrpersonen unterstützen die Kinder und helfen ihnen mit diesen offenen Lernsituationen umzugehen.
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Letzte Änderung: 26.11.2024
© Deutsche Pädagogische Abteilung - Bozen. 2000 -
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Kategorien:
LernenGrundlagen