Bezüge
zu den Schwerpunkten
Landwirtschaft, Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt
Sprache
und Kommunikation
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Ziele
des Fachbereiches
- Freude am wissenschaftlichen
Arbeiten vermitteln;
- Verständnis für
die Biologie der Organismen erreichen;
- Schülern zu einer
fundierten Entscheidungsfindung bei Pflanzenschutz-maßnahmen verhelfen;
- Verantwortung gegenüber
der Natur wecken;
- Die Schüler/innen
in die kritische Auseinandersetzung zwischen wirtschaftlichen und ökologischen
Grundfragen miteinbeziehen;
- Eine korrekte Anwendung
der Fachsprache erreichen.
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Landwirtschaft, Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt

Landwirtschaft, Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt
Landwirtschaft, Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt
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Inhalte
des Fachbereiches
Pflanzenpathologie
Im theoretischen Teil
werden zunächst die allgemeinen Grundlagen vermittelt und anschließend
Schaderreger aus der Gruppe der Viren, Bakterien und Pilze besprochen.
Die Bekämpfungsverfahren und Strategien gegen pflanzliche Virosen, Bakteriosen
und Mykosen stehen dabei nicht im Vordergrund; es soll vielmehr ein generelles
Verständnis für Charakteristiken und Biologie der Organismen vermittelt
werden, um die Schüler/innen zu einer fundierten Beurteilung anzuregen.
Sie sollen zu einer selbständigen Entscheidung über Sinn und Art eines
eventuellen chemischen, physikalischen, biologischen oder biotechnologischen
Eingriffes befähigt werden und diese auch argumentativ vertreten können.
Im Praktikumsunterricht liegt der Schwerpunkt darin, theoretisches Wissen
durch Anschauungsmaterial zu untermauern.
Schädlingsbekämpfung
In den zwei verfügbaren Theoriestunden werden ausschließlich Tiere, insbesondere
Insekten, besprochen. Nicht nur Schädlinge und ihre Bekämpfung sind dabei
von Interesse, sondern auch wichtige Nützlinge und die Möglichkeiten,
sie zu fördern.
Als Grundlage dienen Systematik und Baupläne der einzelnen wichtigen Stämme,
Klassen und Ordnungen des Tierreiches. Auf dieser Basis werden exemplarisch
einige Vertreter behandelt und chemische, physikalische, biologische und
biotechnologische Verfahren der Bekämpfung oder die verschiedenen Möglichkeiten
der Nützlingsförderung aufgezeigt. Die Schüler/innen sollen die ganze
Bandbreite der Verfahren kennen lernen, um zu einer persönlich und wirtschaftlich
sinnvollen eigenen Meinung über konventionellen, integrierten oder ökologischen
Pflanzenschutz zu kommen, ohne die jeweiligen Vor- und Nachteile aus den
Augen zu verlieren.
Im Praktikum werden wiederum die theoretischen Inhalte mit praktischen
Übungen ergänzt und den Schülern damit auch ein direkter Zugang zur Praxis
ermöglicht.
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Methodenvielfalt
Herkunft und Zukunft
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Methoden
Es wird verstärkt
eine selbständige Informationssuche und Verarbeitung angestrebt. So werden
neue Computerprogramme und auch das Internet zunehmend in den Unterricht
miteinbezogen. Dabei werden gleichzeitig zu den modernen wissenschaftlichen
Erkenntnissen auch die geschichtlichen Hintergründe zu Schaderregern und
deren Bekämpfung angesprochen und mit Museumsbesuchen anschaulich vermittelt.
Im Praktikumsunterricht wird das theoretische Grundwissen durch mikroskopische
Übungen, Flurbegehungen, Lehrausgänge, Filme und Dias anschaulich und
realitätsbezogen ergänzt.
.Das Verarbeiten und Präsentieren von Information soll die Schüler/innen
schließlich auf die Abschlussprüfung, aber vor allem auf den späteren
Beruf oder das Studium vorbereiten.
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