Landwirtschaft, Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt

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Inhalte
des Lernbereiches
Vermessungskunde:
Maße und Maßstäbe,
Längenmessung, Rechtwinkelinstrumente und Gefällemesser; Aufnahme von
Geländeflächen, Führen des Feldbuches;
Zeichnen von Lageplänen;
Höhenmessung, Nivellierinstrument, Linien- und Flächennivellement, Zeichnen
und Auswerten von Höhenschichtenplänen;
Straßenbau und Landschaftsgestaltung, Längs- und Querprofile, Aufnahme
und Auswertung, Erdmassenberechnung;
Horizontalwinkelmessung; Theodolith, Polygonzüge;
Landwirtschaftliches
Bauwesen:
Baukonstruktion: Baugrund,
Fundamente, Betonbau, Abdichtungen, Wände und Wandöffnungen, Fenster und
Türen, Decken, Treppen, Dachtragewerke, Kamine, Bautenschutz;
Statik und Bauphysik: Erläuterung von Begriffen begleitend zu den jeweiligen
Themenkreisen;
Landwirtschaftliches Bauen: Planungsdaten für Rinderstallungen, Aufstallungssysteme,
Melkvorrichtungen, Entmistungssysteme, Stallklima; Schweinehaltung, Pferdehaltung,
Schafställe; Silo- und Gärfutterbehälter Maschinenräume; Ver- und Entsorgung;
Allgemeine Baubestimmungen, Kostenschätzungen und -berechnungen.
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Sprache und Kommunikation
Methodenvielfalt
Identität und Beziehung
Methodenvielfalt
Sprache
und Kommunikation
Herkunft und Zukunft
Öffnung
der Schule
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Methoden
Neue Inhalte werden
zunächst im Frontalunterricht erarbeitet, wobei das Verständnis durch
verschiedene Hilfsmittel (Skizzen, Folien, Texte) gefördert wird. Dabei
kann häufig an praktische Erfahrungen und Kenntnisse der Schüler/innen
angeknüpft werden. Besonderer Wert wird auf die korrekte Begriffsbildung
und eine angemessene Verwendung der Fachsprache gelegt.
Die Übungen bieten den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit, das
Verständnis über den Weg der zeichnerischen Darstellung zu vertiefen und
die entsprechende Handfertigkeit und Präzision in der praktischen Durchführung
einzuüben. Dabei wird auf eine exakte und saubere Arbeitsweise Wert gelegt,
da dies eine unumgängliche Voraussetzung für alle Arbeiten in diesem Fachbereich
darstellt. Auch das selbständige und eigenverantwortliche Arbeiten durch
die Schüler/innen soll besonders gefördert werden, ebenso die gegenseitige
Hilfestellung durch Schüler/innen unterschiedlichen Kompetenzgrades. Durch
die Kopräsenz von Fachlehrer und technisch-praktischem Lehrer in den Übungsstunden
ist auch eine entsprechende Betreuung und Begleitung der Schüler/innen
möglich. Dabei kann in bestimmten Unterrichtsmomenten die Klasse auch
gruppenteilig unterrichtet werden (Differenzierung, parallele Arbeit im
EDV-Saal und im Zeichensaal u.a.). Die Schüler/innen werden in den Übungen
auch schrittweise an das Zeichnen mit Hilfe spezieller Computerprogramme
herangeführt.
Eine fächerübergreifende Zusammenarbeit bietet sich mit den Lehrpersonen
der Fächer Landmaschinenkunde und Tierzuchtlehre an, ebenso mit den Sprachlehrern
(Fachsprache) bzw. den Lehrpersonen für Geschichte (Zusammenhang zwischen
Baukultur und Sozialgeschichte). Spezielle Themenbereiche werden über
Lehrausgänge veranschaulicht bzw. über Fachtage vertieft.
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