David Bohm gilt als einer der bedeutendsten Physiker des vergangenen Jahrhunderts, er war Schüler Einsteins und hat versucht, die in den letzten Jahrhunderten aufgetretene Spaltung zwischen Geist und Materie zu überwinden. Er prägte die neuen Begriffe einer impliziten und expliziten Ordnung.
Bohm gilt als einer der bedeutendsten Denker des Holismus, seine Argumentation ist auch deshalb so überzeugend, weil sie von einem Wissenschaftler ausgesprochen wird, der das ganze Szenarium der modernen Atomphysik mitgeprägt hat.
Sein ganz großes Verdienst für die Zukunft liegt möglicherweise in der Prägung seines Dialoges.
Zentral für das Verständnis der Gedanken von David Bohm ist das Hologramm. Mit dieser Metapher beschreibt er das Wesen des Kosmos.
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Vielleicht hast du schon einmal von David Bohm gehört. Bohm kritisiert ganz allgemein unser Denken, es sei zu objektivierend und isolierend und führe zu einer Fragmentation unserer Kultur.
Viele finden Bohms Idee der "impliziten Ordnung" außerordentlich bereichernd und spannend.
Und hast du gewußt, dass Einstein in den letzten 6 Monaten seines Lebens einen intensiven Dialog mit David Bohm geführt hat?
Die Idee der Einfaltung |
Bohms Dialog
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| Recherchiere im Internet, was es mit der Idee der Einfaltung von David Bohm auf sich hat. |
Unsere Gespräche mit anderen sind selten Dialoge im Sinne Bohms.
Recherchiere, was Bohm sich unter einem Dialog vorstellt. Warum ist die Idee des Dialogs so wichtig? |
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Bohm zufolge bilden nicht wie im überholten materialistischen Verständnis der Wirklichkeit kleinste diskrete materielle Bausteine die Grundlage, sondern eher ein geistiges Prinzip der Einfaltung und Entfaltung von allem in allem bildet die Basis, auf der dann Dinge sichtbar werden. Diese sichtbaren Dinge sind sekundär. Der an Philosophie Interessierte findet hier Ideen, die nicht neu sind, aber von Bohm wieder aufgegriffen wurden.
Bohm hat gezeigt, wie die Quantentheorie das mechanistische Weltverständnis viel umfassender überwand als die Relativitätstheorie. |
