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Adenin
(A) und Tymin (T),
die sich sich in der Evolution selbstorganisiert haben, passen im "Reißverschluss"
der DNA genau zueinander.
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"Selbstwirksame Schulen
- räumen
Beteiligten eine angemessene Verantwortung ein,
- schaffen
Voraussetzungen, damit Kompetenz- und Konsequenzerwartungen aufgebaut
werden,
- orientieren
sich nicht an Fehlern, sondern an Stärken und bauen diese aus,
- nehmen
Anstrengung und Leistung als Herausforderung an und
- fördern
eine kooperative, kommunikative und arbeitsteilige Struktur und sichern
Identität und Profil nach außen."
Orientierung
suchen-Ziele setzen-Schule gestalten, Hg.: PI Bozen, 2000, S64f
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Selbstwirksame
Schulen fördern die Selbstgestaltung in Selbstverantwortung

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"Die
Stärkung des Vertrauens in sich selbst und das positive Selbsterleben werden
zunehmend wichtiger: In einer Zeit, wo äußere Sicherheiten immer weniger
werden, kommt es vor allem darauf an, dass jeder Mensch Sicherheit aus sich
selbst heraus aufbaut. ... Erfolgreiche schulische Arbeit hat immer mit
Selbstgestaltung und Selbstverantwortung zu tun und somit mit der Aktivierung
der eigenen Kräfte. Bei der Bewältigung von Aufgaben ist nicht nur die tatsächliche
Kompetenz einer Person entscheidend, sondern auch ihre subjektive Einschätzung.
Was für die Menschen als Einzelne gilt, kann auch für die Schule als Gemeinschaft
von handelnden Menschen gelten. |
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Selbstwirksame
Schulen nehmen die gesellschaftlichen und technisch-medialen Herausforderungen
an
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Ziel
einer selbstwirksamen Schule ist es, Lehrpersonen, Schüler und Eltern zu
befähigen, sich bei der Bewältigung ihrer Aufgaben nicht durch Systemstrukturen
und schlechte Rahmenbedingungen lähmen zu lassen oder ständig auf genaue
Vorgaben von oben und Anleitungen von außen zu warten. In einer selbstwirksamen
Schule gelingt es, zur Lösung der anfallenden Arbeiten die eigenen Potenziale
zu entfalten, zu mobilisieren und einzusetzen. Es gilt die Probleme zu sehen,
den Handlungsbedarf zu erkennen und mit einem positiven Blick auf sich selbst
und die eigenen Ressourcen Lösungswege zu suchen und sie zu gehen. Personen
und Institutionen mit hoher Selbstwirksamkeit fassen auch anspruchsvolle
Anforderungen als Herausforderung auf und setzen sich aktiv mit ihnen auseinander.
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Selbstwirksame
Schulen entwickeln Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein

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Kinder und Jugendliche
werden gefordert und an ihre Leistungsgrenzen herangeführt und erfahren
dabei, dass man ihnen die Bewältigung anspruchsvoller Aufgaben zutraut.
Dies bewirkt, dass Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein aufgebaut werden
und Schule trotz hoher Ansprüche und der damit verbundenen Anstregung
Freude macht.
Eine Schule,
die sich als Erziehungsziel setzt, zur Entwicklung von selbstbestimmten,
verantwortlichen und selbstwirksamen Persönlichkeiten beizutragen, benötigt
ihrerseits Erziehende und Lehrende, die zu ihrer Arbeit positiv stehen,
die Zuversicht und Gelassenheit ausstrahlen und sich durch den Willen
zur Selbstgestaltung und die entsprechende Kompetenz auszeichnen."
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