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Immer schneller ... Steigerung von Ausdauer und Fitness
Analyse: Entwicklung von Rekorden sowie Zusammenhang von Belastung&Pulsfrequenz |
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bei Kurzläufen, |
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bei Langstreckenläufen |
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Mögliche Anforderungen für das (7.) 8. bis 10. (11.) Schuljahr |
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Analyse von
Rekorden in einzelnen Sportarten
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Auf Sportfesten, insbesondere bei Weltmeisterschaften und bei den Olympischen Spielen, purzeln immer wieder die Rekorde. Analysiert diese Entwicklung. Das kann u.a. bedeuten:
- Erstellt Liniendiagramme zur Entwicklung der Rekorde für einzelne Sportarten
a) in eurem eigenen Land und
b) auf der Welt
und zwar aus den selbst recherchierten Datenbeständen etwa in der eigenen Schule sowie aus den vorgegebenen Daten.
- Beschreibt mit Worten den Verlauf der Diagramme (Graphen) und diskutiert in eurer Kleingruppe, welche weiteren Entwickungen wohl zu erwarten sind.
- Begründet, warum Liniendiagramme eine geeignete Darstellungsform sind.
- Findet Terme, die mindestens stückweise die Entwickung beschreiben.
- Diskutiert miteinander, wie groß die Unsicherheit einer Prognose in 10, 20, 30, ... Jahren sein wird. Dazu könnt ihr die gefundenen Terme nutzen, müsst aber Szenarien entwickeln.
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Vergleicht die Entwicklungen bei den einzelnen Sportarten miteinander.
- Berechnet die Durchschnittsgeschwindigkeiten, die bei einigen Rekord-Läufen erreicht worden sind und vergleicht sie miteinander. Was sagt euch ein solcher Vergleich?
- Diskutiert, warum die Rekorde immer weiter gestiegen sind, ob das so weiter gehen kann und ob es etwa auch einen Zusammenhang mit der Zunahme von Doping gibt?
- Korreliert die Entwicklung der Rekorde mit der Entwicklung der Einnahme von Dopingmitteln.
- Diskutiert in eurer Kleingruppe, was euch eine solche Korrelation sagt und was sie nicht sagt.
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Versuche zum Zusammenhang von Belastung und Pulsfrequenz |
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Messen der Pulsfrequenz bei niedriger Belastung in Abhängigkeit von der Lauf-Zeit |
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Versuch 1:
Es wird ein Dauerlauf von 10 Minuten durchgeführt. Die Geschwindigkeit (also die Belastung = Leistung) wird so gewählt, dass auch der schwächste Jugendliche gut mithalten kann. In Abständen von einer Minute wird die Pulsfrequenz gemessen.
Versuchsdurchführung:
Zu Beginn wird der Ruhepuls gemessen. Während des Laufs wird die Pulsfrequenz den SchülerInnen zugerufen, die den LäuferInnen zugeordnet sind. Sie stehen in regelmäßigen Abständen am Rande der Laufstrecke. Nach dem Start signalisiert ein Jugendlicher durch einen Pfiff im Minutenabstand den jeweils neuen Ablesezeitpunkt für die LäuferInnen.
Versuchsauswertung:
- Erstellt übersichtliche Werte-Tabellen für Zeit und Pulsfrequenz.
- Erstellt mit diesen Wertepaaren jeweils ein Punktdiagramm.
- Verbindet die Punkte miteinander. Zeichnet möglichst genau.
- Beschreibt den Verlauf der Diagramme (der Graphen) mit Worten.
- Vergleicht die Diagramme mehrer Läufer miteinander und diskutiert, worin sie sich unterscheiden.
- Besprecht auch miteinander, was euch die Diagramme über das Leistungspotential eines einzelnen Läufers sagen.
- Diskutiert, wie in eurem Körper Energie für eure Leistung bereit gestellt wird.
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Messen der Pulsfrequenz bei höherer Belastung in Abhängigkeit von der Lauf-Zeit |
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Versuch 2:
Stellt Vermutungen über die Entwicklung eures Pulses nach 15 min, 20 min oder 30 min auf. Die Belastung wird also durch die längere Lauf-Zeit höher als im Versuch 1. Führt zu euren Vermutungen aber mindestens zwei Kontrollläufe durch. Messgerät wie bei Versuch 1.
Versuchsauswertung:
- Diskutiert miteinander, wie euer Diagramm aus Versuch 1 wahrscheinlich erweitert werden müsste. Das ist zunächst eine qualititative Einschätzung, die durch einen Kontrolllauf sicherer gemacht werden kann.
- Diskutiert, wie sich die Kurven von unterschiedlichen Läufern aus eurer Gruppe im Verlauf ändern.
- Besprecht auch miteinander, was euch die Diagramme über das Leistungspotential eines einzelnen Läufers sagen.
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Messen der Pulsfrequenz nach einem Lauf mit niedriger und höherer Belastung in der Erholungsphase in Abhängigkeit von der Ruhe-Zeit |
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Versuch 3:
Führt einen weiteren Dauerlauf über 10 Minuten in mäßigem Tempo durch. Geschwindigkeit und Messgerät wie in Versuch 1.
Versuchsauswertung:
- Messt als erstes wieder den Ruhepuls.
- Nach Beendigung des Laufes messt die Pulsfrequenz der LäuferInnen in der Erholphase nach 0 min, 2 min, 4 min und 6 min.
- Erstellt übersichtliche Wertetabellen für Zeit und Pulsfreqenz.
- Erstellt mit diesen Wertepaaren jeweils ein Punkt-Liniendiagramm.
- Beschreibt mit Worten den Verlauf der Graphen.
Versuch 4:
Eine Viertelstunde nach dem Dauerlauf mit niedriger Belastung erfolgt eine weitere Belastung in Form eines 400m-Laufes in vollem Tempo.
Versuchsauswertung:
- Messt die Pulsfrequenz nach 0 min, 2 min, 4 min und 6 min. Den Ruhepuls kennt ihr aus Versuch 3.
- Erstellt übersichtliche Werte-Tabellen für Zeit und Pulsfreqenz.
- Erstellt mit diesen Wertepaaren jeweils ein Punkt-Liniendiagramm.
- Beschreibt mit Worten den Verlauf der Graphen.
- Vergleicht die Kurven aus Versuch 3 und 4 miteinander.
- Diskutiert, worauf eurer Meinung nach die Unterschiede in den beiden Kurven beruhen.
- Diskutiert, wie und warum sich die entsprechenden Graphen von unterschiedlichen Läufern aus eurer Gruppe unterscheiden.
- Diskutiert, ob schneller auch gesünder bedeutet.
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Letzte Änderung: 05.04.2008
© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe
- Bozen. 2000 -
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und auch bei Radrennen |
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Zur Bearbeitung der Anforderungen (Aufgaben)
gibt es für euch die folgenden mathematischen Hilfen
(blau unterlegt)
und Werkzeughilfen
(grün unterlegt): |
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Mögliche Hilfen für die
Klassenstufen 7 bis 11 |
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