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Bildungssever
(so der südtiroler Bildungsserver "blikk" und
der NRW - Bildungsserver "learn-line") sind hochkomplexe
Hypermedien im www (world-wide-web). Sie sollten auf Dauer für
alle Wissensbereiche (Fächer), Schulformen und Altersgruppen (Jahrgangstufen)
sowie für die Lehrer- und Weiterbildung hinreichend viele themenbezogene,
hypermediale Lern- und Arbeitsumgebungen anbieten auch damit
E-Learning in Zukunft mit Sinn gefüllt werden kann. |
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Hypermediale Lern-
und Arbeitsumgebungen auf CD-ROM oder auf Bildungsservern sind durch
zwei zusammenwirkende Systemelemente für Lernprozesse gekennzeichnet:
(a) durch eine themenorientierte hypermediale Informationsdarstellung
und (b) durch Werkzeuge.

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Werkzeuge
u.a. zum Schreiben und Kalkulieren, zur Bildbearbeitung und Konstruktion
von Grafiken sowie zum Kommunizieren (Foren) und Kooperieren (Galerien und
Werkstätten) sind für unterschiedliche, kreative Anwendungen offen.
Sie unterstützen u.a. eine zügige und kooperative Bearbeitung
und Produktion von Texten, die Berechnung und Darstellung von funktionalen
Zusammenhängen sowie eine Veranschaulichung von Fakten und Abläufen.
Werkzeuge fordern bei der Lern-"Arbeit" zum Denken heraus! |
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Hypermedien
enthalten hyper(textuell-multi)medial
gestaltete Informationsdarstellungen zu einem Thema oder Wissensbereich.
Die Informationsbausteine sind (a) multimedial gestaltet und (b) vielfach
miteinander vernetzt. Die Vernetzungen können von einfachen lexikalischen
Verweisen bis hin zu strukturellen Aufbereitungen von fachlichen, normativen
und argumentativen Zusammenhängen der gesamten Information reichen.
Hypermedien unterstützen die anstrengende Arbeit des Lernens. |
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Multimedien
enthalten multimedial codierte Informationen (u.a. Text, Bild, Ton)
zu einem Thema. In der Regel enthalten sie auch einfache lexikalische Verweise.
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Lernprogramme
gibt
es seit Mitte der 60ger Jahre für das fachliche Lernen in der Schule
und zu Hause sowie für die betriebliche Weiterbildung. Heute sind diese
PROGRAMME immer häufiger auch multimedial und mit Edutainment-Elementen
gestaltet. Vielfach sind sie auch als Expertensysteme (u.a für
Sprache oder Mathe) strukturiert. Immer unterliegen sie aber dem Lern-Paradigma
des operanten Konditionierens oder der Instruktionstheorie
und bieten daher einen "programmierten Unterricht" auf der Basis
von operationalisierten Feinlernzielen in einer teacher-proof-Umgebung.
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