Erörterung
der Lösungen
Anmerkung:
Anregungen zur Begrifflichkeit der qualitativen oder dynamischen Modellierung sowie zur Nutzung von Werkzeugen sind zu finden auf der Seite:
"Umgang mit Komplexität: Netze und dynamische Systeme"
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Bei allen Lösungen zur dynamischen Modellierung ist ein Werkzeug notwendig. In vielen Fällen - wie den obigen - lassen sich die Modelle auch mit Hilfe der Zustandsgleichungen in einer Excel-Tabelle programmieren und dann simulieren. Crash-Kurse zur selbstständigen Einarbeitung in Excel können dabei helfen.
Bei komplexeren dynamischen Modellen ist aber ein Modellbildungssystem (wie etwa: Dynasys oder PowerSim) sinnvoll.
Nach den in den obigen Beispielen beschriebenen, selbstreguliert durchgeführten mathematischen Tätigkeiten mit Hilfe eines Werkzeugs sind entscheidend:
- die Simulationen des Modells,
- eine Beschreibung des Systemverhaltens nach mehreren - auch extremen - Simulationen und
- die Interpretationen der Simulationen im Kontext des Sachverhaltes.
Letztere beschreibende und interpretative, mathematisch-modellierenden Tätigkeiten liefern Erkenntnishilfen in einem komplexeren Sachkontext. Und genau das ist hier die angestrebte, allgemeine und inhaltliche mathematische Kompetenz bei den Jugendlichen.
Aufgaben, mit denen diese Kompetenzen überprüft werden können, sind in der Regel nicht einfach und erfordern Zeit. |